Wellensang
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Die Fantasy haben wir in dieser von Alisha Bionda und Michael Borlik herausgegebenen Anthologie beim Wort genommen. Vor allem fantasievoll sind die Geschichten.
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Yves Jégo/Denis Lépée: 1661
Jetzt bestellen bei amazon.de! Mazarin, Kardinal in Frankreich, liegt im Sterben. Um ihn herum wird bereits die Macht, die er noch nicht aus der Hand geben mag, neu verteilt. Intrigen werden gesponnen, Unschuldige hineingezogen, sogar um ein verborgenes Evangelium und die dazugehörige Schutztruppe geht es. Und darum, die letzten dunklen Geheimnisse des Sterbenden doch bitte nicht gleich der nächsten Generation aufzubürden.

Es gibt inzwischen eine Menge Romane um den Aufstieg mächtiger Männer. Das hier ist einer der wenigen, der beschreibt, was an ihrem Ende geschieht. Es entsteht ein schwarzes Loch, das jeden in seiner Umgebung anzieht und zerdrückt. Bis irgendwann wieder jemand kommt, der stark genug ist, auf dem Rand zu balancieren und andere Aufstrebende abzuwehren. Im Jahre 1661, in den Monaten um Mazarins Tod herum, wird die Macht in Frankreichs zweiter Reihe neu verteilt und der Leser darf teilhaben.

Der Roman ist in extrem kurzen Kapiteln geschrieben, was am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ist. Es geht in erster Linie um Politik, in zweiter Linie um Liebe und überhaupt um die unheilvolle Verquickung von beidem. Die kurzen Kapitel und die Vielzahl von auftretenden Figuren haben verhindert, dass das Buch mich wirklich packte und nicht mehr losließ.

Für den Leser ist das Buch ein etwas anstrengender Einblick in französische Hofintrigen des Jahres 1661. Interessant fand ich die Tatsache, daß die Erfinder eben jener komplizierten Hofintrigen im wahren Leben Politiker sind.


Yves Jégo/Denis Lépée: 1661.
DTV, November 2007.
520 Seiten, Taschenbuch, 14 Euro.

Regina Lindemann

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