Unsere Literaturzeitschrift Schreib-Lust Print bietet die neun besten Geschichten eines jeden Quartals aus unserem Mitmachprojekt. Dazu Kolumnen, Infos, Reportagen und ...
Nach und nach erfĂ€hrt der staunende Zuhörer mehr und mehr Einzelheiten ĂŒber das Leben im Haus. Die Jungen sind unterteilt in rote, violette, dunkelblaue und hellblaue Gemeinschaften und ihr Rang richtet sich nach ihrer Anwesenheitszeit im Haus. Es darf immer nur eine bestimmte Anzahl Jungen im Haus geben und nur eine bestimmte Anzahl in jeder Gruppe. Der Aufstieg geschieht nicht geplant, sondern ist (scheinbar) von Ă€uĂeren Ereignissen abhĂ€ngig. Ihre HauptbeschĂ€ftigung ist ein grausamer Sport, bei dem es durchaus auch Tote geben kann. Niemand fragt nach dem Verbleib der Jungen, die nicht mehr im Haus leben. Alle haben römische Namen und sie werden von Caesaren kontrolliert. Niemand erinnert sich an ein Leben vor dem Haus.
Fazit: gelungener Auftakt einer Trilogie, die dem Himmel sei Dank erst von mir entdeckt wurde, als alle Teile erschienen waren. Das Ende ist nÀmlich ein echter Cliffhanger.