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Susanne Ruitenberg und Julia Breitenöder haben Geschichten geschrieben, die alle etwas mit Frankfurt zu tun haben.
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David Levithan: Letztendlich sind wir dem Universum egal
Jetzt bestellen bei amazon.de! Jeden Tag ein neues Leben. Jeden Tag ein neuer Körper. Seit 16 Jahren wacht „A“ jeden Morgen als jemand anderes auf. Immer sind es Jugendliche in seinem Alter, immer muss er fĂŒr einen Tag deren Leben fĂŒhren. So geht das seit 16 Jahren und er stört sich allmĂ€hlich nicht mehr daran. Nur nichts zu nahe kommen lassen. Doch dieser Morgen wird alles fĂŒr immer verĂ€ndern. Er erwacht als Justin und macht mit dessen Freundin Rhiannon einen Ausflug ans Meer. Justin ist sonst eher der gemĂ€chliche Typ, zeigt keine Zuwendung und behandelt Rhiannon meist schlecht. Umso mehr ist sie ĂŒber seinen Sinneswandel verwundert. Und dann passiert es: „A“ verliebt sich in Rhiannon. Doch auch diesmal kann er nicht bleiben. Am nĂ€chsten Morgen wacht er schonungslos als jemand anderes auf. Er weiß, dass er Rhiannon wiedersehen muss!

David Levithan ist ein geradezu genialer Jugendroman gelungen mit „Letztendlich sind wir dem Universum egal“. Er stellt die unterschiedlichsten jugendlichen LebensentwĂŒrfe und Liebesgeschichten vor, alle nach und nach beherrscht von As Liebe fĂŒr Rhiannon. Verzweifelt versucht er, sie jeden Tag wiederzusehen und ihr immer nahe zu sein. Er erzĂ€hlt ihr letztlich sogar von seinem Schicksal. Erst unglĂ€ubig, beginnt sie ihm dann doch zu vertrauen. Aber je nĂ€her sie sich kommen, desto klarer wird ihnen, dass es niemals funktionieren wird. A sieht jeden Tag anders aus, ist mal MĂ€dchen, mal Junge, mal dick, mal dĂŒnn, ganz nah und meilenweit entfernt. So kann man keine Liebesbeziehung fĂŒhren.

Zwei Konstanten, vielleicht drei hat dieses Buch. A, Rhiannon und ihren Freund Justin. Die beiden erstgenannten Figuren erhalten in den Wirrwarr aus Nebendarstellern eine ungemeine Tiefe. Levithan schreibt fesselnd und rasant. Jeden Tag stellt er ein neues Leben vor und lĂ€sst es um Rhiannon ins Trudeln geraten. Besonders sticht aber As Geschichte hervor. Seit seiner Geburt vollbringt er diese Wechsel. Den ZurĂŒckgelassenen bleibt eine verschwommene Erinnerung an den „verlorenen“ Tag, ansonsten leben sie ihr Leben weiter. A hat nichts, was Bestand hat. Seine Geschichte trifft Leser ab circa 15 Jahren mitten ins Herz, ohne schnulzig zu sein. Ja, „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist eine tiefgrĂŒndige, bewegende Liebesgeschichte, die besser kaum umgesetzt sein könnte.

Großes Lob an den Autor. Ein super Buch mit Tempo und Tiefe!

David Levithan: Letztendlich sind wir dem Universum egal.
Fischer FJB, MĂ€rz 2014.
400 Seiten, Gebundene Ausgabe, 16,99 Euro.

Janine Gimbel

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