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Alexander Zeithammer: Nox Magica
Jetzt bestellen bei amazon.de! Wien, 1873: Anselm Dorn ist Meisterdieb und hat schon so manches erlebt, dennoch zweifelt er, seinen neusten Auftrag anzunehmen. Er soll die Hand des Patriarchen, eine vielfach kopierte Reliquie, aus dem Haus des Magiers Kasumijan entwenden – und alles macht den Anschein, dass es sich hierbei wirklich um die echte Hand handelt. Denn das Haus ist wie eine Festung mit Schutzzaubern versehen. Als es Dorn gelingt, die Hand tatsächlich zu entwenden, wird er zum Gejagten. Anderswo in der Stadt häufen sich mysteriöse Todesfälle, die mit seinem Raub mehr zu tun haben als es erst den Anschein hat.

Alexander Zeithammer versucht sich an einem fast schon epische Ausmaße annehmenden Fantasyabenteuer in drei Teilen. Das gelingt ihm zumindest teilweise. Die Idee an sich ist nicht schlecht, aber für „Nichtmagier“, wozu der Großteil seiner Leser zählen sollte, nicht immer gut umgesetzt. So tappt man beispielsweise eigentlich ständig im Dunkeln ob der Beschaffenheit der magischen Welt im Romankosmos. Man wird absolut nicht an die Hand genommen, was all die Sonderbarkeiten angeht. Das sorgt für manches Fragezeichen und Straucheln beim Lesen. Besonders wenn dann auch noch ab und an eine Formulierung seltsam klingt, verliert man den Lesefluss. Der Autor scheint wirklich tolle Ideen zu haben, es fehlt ihm aber noch an Routine, diese auch gut umsetzen zu können. In ein paar Jahren, mit mehr Übung, kann es Alexander Zeithammer durchaus gelingen, einen Roman zu schreiben, der auch einem breiteren Publikum gefallen könnte.

Bereits jetzt gelingen ihm sehr verschrobene, „coole“ Figuren, allen voran Anselm Dorn, den man als Hauptfigur dieses Romans bezeichnen könnte. Er hat gewisse Ecken und Kanten und ist immer wieder für die ein oder andere Überraschung gut. Aber auch die übrigen Figuren sind meist dunkel gezeichnet und passen sich dem Grundtenor des Romans gut an. Es zeigt sich, dass in ihre Ausarbeitung viel Zeit investiert wurde.

Gute Ideen, nur mit der Umsetzung hapert es noch etwas. Aber der Autor zeigt Potenzial, aus dem sich etwas machen lässt. Bis dahin ist „Nox Magica“, der erste in sich durchaus abschlossen wirkende Roman dieser Trilogie, nette, aber keinesfalls überragende Unterhaltung.

Alexander Zeithammer: Nox Magica.
Juli 2014.
261 Seiten, eBook, 3,99 Euro.

Janine Gimbel

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