Das alte Buch Mamsell
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Peggy Wehmeier zeigt in diesem Buch, dass Märchen für kleine und große Leute interessant sein können - und dass sich auch schwere Inhalte wie der Tod für Kinder verstehbar machen lassen.
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Lisa Gardner: Schmerz
Jetzt bestellen bei amazon.de! Detektive D.D. Warren hat bei ihrem fünften Fall eine Ärztin an ihrer Seite, die kaum gegensätzlicher sein könnte. Verletzt an der linken Schulter und vor Schmerzen fast bewegungsunfähig will D.D. unbedingt den „Rosen-Killer“ fassen, der alleinstehende Frauen tötet und misshandelt. Die Schmerztherapeutin Dr. Adeline Glen hilft ihr, stärker als der lähmende Schmerz zu werden. Dass Adeline ein ganz besonderer Mensch ist, stellt D.D. recht schnell fest. Abgesehen von dem Gendefekt, keine Schmerzen spüren zu können, ist sie die jüngste Tochter eines vor vierzig Jahren verstorbenen Massenmörders, dessen Vorliebe für menschliche Haut gerade vom „Rosen-Killer“ kopiert wird. Adelines ältere Schwester Shana könnte mit ihm in Verbindung stehen, glaubt die Polizei. Doch wie soll ihr das gelingen? Dies ist nicht die einzige Frage, mit der sich D.D. auseinandersetzt. Shana, selbst mehrfache Mörderin, ist seit drei Jahrzehnten in Sicherheitsverwahrung und sehr schlau. Bei einem Besuch von Adeline und D.D. behauptet sie, der „Rosen-Killer“ habe die Schwester als sein nächstes Opfer im Visier. Für ihn müsse es ein einzigartiges Vergnügen sein, der Tochter seines Idols die Haut in Streifen zu schneiden.
Der Thriller „Schmerz“ von der amerikanischen Erfolgsautorin Lisa Gardner hat vieles, was ein Thriller braucht: grausame Morde, ein durchtriebener Täter und extreme Charaktere. Alles zusammen ist in eine unmissverständliche Sprache gegossen, die eine schnelle Lektüre leicht macht. Psychologisch unterfüttert wird die Hintergrundgeschichte der Schwestern, die im Kleinkindalter Vollwaisen werden und nicht nur die gesellschaftliche Ächtung erben. Die Last der Gene und der frühen Erlebnisse haben bei beiden ihre Spuren unwiederbringlich hinterlassen.
Insgesamt bekommt der Leser so einiges an Extremen präsentiert, den einen oder anderen Zufall zu viel, ein nachvollziehbares und trotzdem überraschendes Ende. Zartere Gemüter dürften die dezenten Beschreibungen von Grausamkeiten erträglich finden, zumal die Erfahrungen der Hauptfiguren D.D. und Adeline im Vordergrund stehen und eine Freundschaft, die nicht funktionieren kann.

Lisa Gardner: Schmerz.
rororo, April 2015.
480 Seiten, Taschenbuch, 9,99 Euro.

Sabine Bovenkerk-Müller

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