Der Tod aus der Teekiste
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Michael Scott: Der unsterbliche Alchemyst – Die Geheimnisse des Nicholas Flamel
Jetzt bestellen bei amazon.de! Seitdem ein Zauberer namens Harry Potter auf die Suche nach dem Stein der Weisen gegangen ist, ist sein Name beinahe jedem ein Begriff: Nicholas Flamel. Der Unsterbliche, der Finder des Vorgangs, um Metall in Gold zu verwandeln, der Hüter des Steins der Weisen. Die Sagen, die um ihn kursieren, sind von einer legendären Zahl. Und nun kommt noch eine dazu:

In dem Auftakt seiner Jugendbuchreihe über „Die Geheimnisse des Nicholas Flamel“ macht Michael Scott ebendiesen zum mysteriösen Protagonisten, aber nicht nur zum Helden …
Eigentlich wollten die Zwillinge Josh und Sophie Newman einfach ein wenig Geld für ihr erstes Auto verdienen. Ihre Ferien verbringen sie bei Verwandten, während ihre Eltern – ein angesehenes Archäologenpaar – ihre Arbeit verrichten. Nie hätten sie sich träumen lassen, dass sie bei der Arbeit in einem Buchladen und in einem Kaffee, in eine unglaubliche Welt von Unsterblichen, Hexen und Götterähnlichen verstrickt werden könnten. Doch so ist es.
Eines Tages beobachtet Josh wie der Buchhandelbesitzer Nick Fleming mit offensichtlicher Magie gegen einen Mann namens Dr. John Dee und seine Begleiter kämpft. Nicks Frau Perry Fleming wird dabei entführt und Josh und seine Schwester Sophie in ein weltenverwirrendes Abenteuer geschleudert.

Dee arbeitet im Auftrag einer dunklen Erstgewesenen, einem der allerersten Wesen auf unserem Planeten, die eines von Flamels Büchern brauchen, um die Macht über die Erde an sich zu reißen.
Und so lernen die Zwillinge Jahrtausende alte Wesen mit magischen Kräften kennen, die Weltordnung, die sie vorher kannten, wird vollkommen umgeschmissen, und sie selbst stehen im Kampf mordlüsternen Krähen und Halb-Tier-Halb-Mensch-Geschöpfen gegenüber. Denn angeblich sollen sie in dem Buch, das Dee gestohlen hat, als das Zwillingspaar vorgemerkt sein, dass die Welt vor dem Untergang bewahrt oder sie zerstört.
Nun müssen sie sich in einer Welt zurechtfinden, die die ihre schon seit Anbeginn der Zeit zu umgeben scheint, die sie aber nie wahrgenommen haben, denn Hexen, Zauberer und Unsterbliche leben direkt unter ihnen.
Der Druck, der auf Josh und Sophie lastet, wird von Minute zu Minute enormer, denn es wird nicht nur mit dem Schicksal der Welt gespielt, die in die Klauen der bösen Götterähnlichen zu fallen droht, sondern auch Flamel ist in höchster Gefahr. Jeden Tag, den er ohne das mysteriöse Buch verbringen muss, altert er um ein Jahr, wie seine Frau, da die Formel der Unsterblichkeit auf diesen alten Seiten steht.

Gleichzeitig wachsen die Zweifel der beiden Zwillinge, um wessen Wohl Flamel am meisten besorgt ist – das Seine, das ihre, das der Welt?

Wird es eine Rettung für Flamel geben und wenn ja, wird er in einer Welt von dem Bösen beherrscht leben?

„Der unsterbliche Alchemyst“ ist erst der Auftakt der Romanreihe „Die Geheimnisse des Nicholas Flamel“, doch schon hiernach stellt sich die Frage: Kann der erste Band getoppt werden?

Obwohl sich ein extrem offenes Ende auftut, ist man nach dem Lesen des Jugendbuches vollkommen zufrieden, denn an Abwechslung, Spannung und Herzrasen fehlt den Seiten nichts. Es scheint fast sogar zu viel und gerade dadurch so stechend realistisch, weil die Ereignisse auf die Protagonisten wie auf den Leser einfach hinauffallen und sofort weiterrollen wie ein schwerer Felsbrocken.
Derart viele, unterschiedliche Kämpfe bauen sich zwischen den Zwillingen und ihren Gegnern auf, sie springen zwischen Städten, Welten und Kontinenten hin und her.
Dabei erstreckt sich der Roman gerademal über zwei Tage. Anfangs ungewöhnlich verwirrend, doch schließlich einfach nur genial, da der Leser alle Ereignisse in Echtzeit miterleben kann.

Es gibt eben keine Pause, wenn die Welt gerettet werden muss.

Scott entführt in eine großartige Welt auf dem Planeten Erde, die erstaunlich logisch klingt und Geheimnisse der Legenden, die unsere Welt durchwandern, aufdeckt. Die Göttersagen der alten Ägypter werden hierbei besonders angesprochen und verarbeitet.

Diese Welt, die so ideal in unser Weltbild hineinzupassen scheint, ist faszinierend und erschreckend zugleich, voller Lügen und Verstecke, voller Tricks und Magie und einfach fesselnd.

Selbst das Nachwort gehört darum irgendwie zur Handlung dazu, in dem Scott erklärt, dass es alle Wesen in seinem Roman gegeben hat – sei es in Erzählungen oder unserer Welt. Er legt seine Ideen für die Zusammenhänge dar und begründet, warum Flamel zum guten Protagonisten und Dee zum Gegenspieler geworden ist, obwohl er es eigentlich anders geplant hatte.

Wunderschön mitreißend, einfallsreich. Dabei harmonisieren die Ereignisse genau so wie ein mathematischer Term.

Eines gibt es allerdings doch zu bemängeln: Warum ist der zweite Band noch nicht erschienen?

Michael Scott: Der unsterbliche Alchemyst – Die Geheimnisse des Nicholas Flamel.
cbj Verlag Februar 2008.
413 Seiten, Hardcover, 16,95 Euro.

Sabrina Greifenhofer

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