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Christine Nöstlinger: Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse (1975)
Jetzt bestellen bei amazon.de! Frau Bartolotti ist in den besten Jahren und mit ihrem Leben ziemlich glücklich (wenn es auch ein recht chaotisches Leben ist). Da taucht plötzlich eine Lieferung mit einem verschrumpelten Etwas auf: einem Instant-Kind. Von der Jungfrau zur Mutter bringt Konrad, das Konservendosenkind, das Leben von Frau Bartolotti erst mal so richtig durcheinander. Was wohl ihr heimlicher Verehrer, der Apotheker-Egon, zu diesem Kind sagen wird? Klar, dass nicht alles so läuft wie gedacht, obwohl - oder gerade weil - Konrad das wohlerzogenste Kind der Welt ist. Die „junge Mutter“ beschließt, dass Egon Konrads Vater werden soll. Als sich alle an Konrad und seine erstklassigen Manieren gewöhnt haben, bemerkt die Fabrik, dass der Junge eine Fehllieferung war. Ein Kampf um Konrad entbrennt. Wie behält man ein fälschlich geliefertes, wohlerzogenes Kind, um das sich alle reißen? Man erzieht es um! Das fällt Konrad zunächst schwer, aber dann wird er ein ganz normaler Junge mit Ecken und Kanten.

Christine Nöstlinger begann ihr literarisches Schaffen 1970 im Alter von 34 Jahren. In ihren Kinder- und Jugendbüchern greift sie immer wieder Autoritäts- und Emanzipationsfragen auf. Vor allem die Außenseiterfiguren tauchen in ihren Figuren als Dicke oder Ausreißer auf. Ganz im Zeichen der in den 1970er Jahren aufkommenden „realistischen Kinder- und Jugendliteratur“ stellt sie die alltäglichen Probleme dieser Generation, geprägt von Eheproblemen und Scheidungen und den damit verbundenen Konsequenzen in den Mittelpunkt. Ihre Werke sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden (Friedrich-Bödecker-Preis, Deutscher Jugendliteraturpreis, Mildred L. Batchelder Preis, Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis etc.) und zählen zu den Klassikern moderner Kinder- und Jugendliteratur.

Für mich gehört „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“ zu den besten Kinder- und Jugendbüchern, die ich bislang gelesen habe. Die Geschichte zeigt warmherzig die in den 1970er Jahren beginnenden Patchwork-Probleme, und die Figuren gewinnen zusehends die notwendigen Ecken und Kanten, also der umgekehrte Fall von perfektem zu normalem Verhalten. Ein Buch, das sich zum Lesen oder Vorlesen eignet. Ein echter Klassiker.

Christine Nöstlinger: Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse (1975).
Süddeutsche Zeitung / Bibliothek, September 2007.
141 Seiten, Hardcover, 4,90 Euro.

Ralf Seybold

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