Der Tod aus der Teekiste
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Cody McFadyen: Der Todeskünstler
Jetzt bestellen bei amazon.de! Smoky Barret ist zurück. Ihr Leben nach „Die Blutlinie“, wo sie nur knapp dem Tod entgangen ist, verläuft wieder normal, auch wenn sie noch immer von Albträumen geplagt wird. Sie ist FBI-Agentin aus Leidenschaft und sie ist „verantwortlich für die Jagd auf den Abschaum des Abschaums. Kindesmörder, Serienkiller, Männer und Frauen ohne Gewissen, ohne Skrupel, ohne Erbarmen.“ Eines Nachts wird sie zu einem Tatort gerufen, bei dem die junge Sarah ausdrücklich nach Smoky verlangt. Die Agentin findet das Mädchen im Schlafzimmer der Eltern neben einer grausam entstellten Leiche kauernd. Der ganze Raum steht in Blut und ist an Decke und Wänden mit Blutgemälden verziert. Der Todeskünstler hat das Mädchen nicht zum ersten Mal besucht. Schon seit Jahren zerstört der Irre Sarahs Leben, alles und jeden, der ihr lieb geworden ist. Das einzige Ziel des Psychopathen scheint zu sein, Sarah mit solchen Aktionen in den Wahnsinn zu treiben, um sie nach seinem Bild neu zu erschaffen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Cody McFadyens Buch „Die Blutlinie“ war ein gefeiertes internationales Debüt. In Deutschland war das Buch des 1968 geborenen Kaliforniers wochenlang auf der Bestsellerliste. „Der Todeskünstler“ ist sein zweites Buch und schließt nahtlos an den Vorgänger an. Der Autor liefert ein sehr solides und in der Spannung stetig steigendes Nachfolgewerk. Einzig gegen Ende schwächelt das Werk etwas. Die Personen und die Handlung sind jedoch durchdacht, das Buch zu keiner Zeit wirklich langweilig. Einziger Wermutstropfen: In Zeiten, in denen jeder Autor glaubt, er müsse noch eine Spur brutaler und grauenvoller als seine Kollegen sein, kann beim Leser eine gewisse Abstumpfung gegen Werke dieser Machart entstehen. So lebt das Buch von seiner grausamen Darstellung, die sich auch im Tagebuch des jungen Mädchens wiederfindet. Ob das notwendig ist, sei dahingestellt. Würde man dem Buch jedoch die Grausamkeiten und Brutalität nehmen, würde nicht mehr viel übrig bleiben.

Fazit: Ein spannender Thriller, der ängstlich über die Schulter schauen lässt, wenn man abends nach Hause geht. Vielleicht eine Spur zu amerikanisch und zu brutal, aber ohne diese Brutalität bliebe nichts Lesenswertes mehr.


Cody McFadyen: Der Todeskünstler.
Lübbe, Oktober 2007.
560 Seiten, Hardcover, 19,95 Euro.

Ralf Seybold

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