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Die Fantasy haben wir in dieser von Alisha Bionda und Michael Borlik herausgegebenen Anthologie beim Wort genommen. Vor allem fantasievoll sind die Geschichten.
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Heiko Wolz: Das Mädchen auf dem Seil
Jetzt bestellen bei amazon.de! Nach dem Tod der Mutter nimmt das Mädchen Juli eine Stellung im Zirkus Koschwitz an. Kurz darauf engagiert der geschäftstüchtige Direktor Koschwitz die junge Lona Rosenzweig, einen aufgehenden Stern am Seiltanzhimmel. Er hofft, Lona kann die Zuschauer in das schäbige Zelt auf dem Trümmerfeld auf dem Wedding locken.
Lona reist in Begleitung ihrer Mutter Dorothea an. Bis zu einem tragischen Unfall, bei dem Lonas Bruder ums Leben kam, war Dorothea selbst ein gefeierter Star auf dem Seil. Doch nun ist von ihrer einstigen Anmut nichts geblieben.
Die zurückhaltende Juli und die temperamentvolle Lona, die immer in Bewegung und stets auf der Flucht vor ihrer Mutter ist, freunden sich an. Juli weiß nicht, wie sie das Verhältnis zwischen Lona und deren Mutter einschätzen soll. Besonders die Kiste, in der Lona schlafen muss, macht sie nachdenklich. Eine Kiste, deren Inneres über und über mit Zetteln beklebt ist, auf denen Regeln stehen. Eine Kiste, die Lona daran hindern soll, zu wachsen, erwachsen zu werden.
Dennoch gelingt es Lona immer wieder, für kurze Momente der erdrückenden Mutter zu entkommen und so unternehmen die Mädchen eines Abends einen Ausflug in einen Berliner Jazzkeller. Lona tanzt befreit unter den begeisterten Zurufen des Publikums: Lona, he! Lona!

Neben den Mädchen gehören der alte Gruber und sein Bär, die Gebrüder Romanow und ein draufgängerischer Leopardendompteur zum Ensemble des Direktor Koschwitz.
Heiko Wolz haucht seinen Figuren Leben ein, kennt sie genau, weiß, was sie fühlen und wünschen, und lässt den Leser daran teilhaben. Wolz beschreibt das kurze Zusammenleben der ungewöhnlichen Zirkustruppe im Berlin der 20er Jahre mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit und wird auch mit seinem zweiten Roman „Das Mädchen auf dem Seil“ seinem Ruf als ausgezeichneter Beobachter gerecht. Seine grandiose Art zu schreiben nimmt den Leser von Seite zu Seite mit. „Das Mädchen auf dem Seil“ ist ein ganz besonderes Buch. „Lona, he! Lona!“

Heiko Wolz: Das Mädchen auf dem Seil.
Addita Gbr, Mai 2008.
140 Seiten, Taschenbuch, 8,90 Euro.

Claudia Siegmann-Gabriel

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