Liebesgeschichten ohne Kitsch? Geht das? Ja - und wie. Lesen Sie unsere Geschichten- Sammlung "Honigfalter", das meistverkaufte Buch im Schreiblust-Verlag.
Peter Freund: Laura und das Geheimnis von Aventerra
Laura und ihr Bruder Lukas leben bei ihrer Stiefmutter Sayelle, denn ihre Mutter ist gestorben und ihr Vater spurlos verschwunden. Da sie Sayelle nicht mehr besonders mögen, ist es ein Glück, dass sie auf das wunderschöne Internat Schloss Ravenstein gehen. Ganz in der Nähe kann Laura auch ihren Schimmel „Sturmwind “ unterstellen und ihre Fechtkünste bei dem Sportlehrer weiter ausbauen.
An ihrem 13. Geburtstag erfährt sie von einer fantastischen zweiten Welt: Aventerra, in der Gut und Böse sich einen ständigen Machtkampf liefern. Weil Laura im Zeichen der 13 geboren ist, wird ihr eine Rolle im Kampf gegen das Böse übertragen. Denn auch auf der Erde will das Dunkle über das Licht herrschen. So bekommt Laura erst einmal Unterricht. Sie erlernt das Traumreisen, wie man Gegenstände fliegen lässt und das Gedankenlesen. Aber sie hat auch tolle Helfer: Natürlich Kaja, ihre beste Freundinn und ihren Bruder Lukas. Außerdem sind da auch noch Rauenhauch, ein Nebel, in dem man sich verstecken kann und Portak, der steinerne Riese, den man lebendig machen kann.
Lauras Ziel ist es, den Kelch der Erleuchtung vor Borboron (dem schwarzen Fürst) und seinen tückischen Helfern zu finden.
Wie auch die anderen Laura- Bücher finde ich dieses Buch besonders schön. Es ist in zwei Farben geschrieben, so dass man immer sofort weiß, ob man sich in Aventerra oder auf der Erde befindet. Man kommt sehr leicht in die Geschichte und es ist nicht so, dass es irgendwann langweilig wird. Stattdessen ist die Handlung spannend und auch ein bisschen etwas für Pferdefreunde.
Peter Freund: Laura und das Geheimnis von Aventerra.
Ehrenwirth Verlag, Bergisch Gladbach, November 2002.
512 Seiten, gebundenes Buch.