Peter Freund: Laura und das Siegel der sieben Monde
Auch im zweiten Laura- Buch kämpft Laura hartnäckig gegen das Böse an. Sie will ihren Vater befreien, der in Aventerra von dem schwarzen Fürst Borboron gefangen gehalten wird. Als der Schuldirektor des Internats Professor Morgenstern eines Mordes angeklagt wird, scheint es jedoch aussichtslos, das Böse zu besiegen und Lauras Vater zu retten. Zum Glück sind da aber noch Alarik, der „aus Versehen“ auf die Erde gekommen ist und der Knappe eines weißen Ritters ist, Mary und Percy, die beiden Lehrer und Lauras alte Freunde Rauenhauch, der sprechende Nebel und Portak, der steinerne Riese. Außerdem natürlich noch ihre Freundin Kaja und ihr Bruder Lukas.
Aber wer ist Kevin, der Junge aus dem Skiurlaub?
Mit Hilfe einer Traumreise erfahren Laura und Percy mehr über die bösen Pläne von Borboron und gelangen in dessen Festung. Doch dort wird Laura überwältigt und erpresst. Will sie ihren Vater retten und sich gegen das Licht stellen oder weiter gegen das Böse ankämpfen, aber dabei ihren Vater womöglich in Lebensgefahr bringen?
Es gibt nur eine einzige Lösung zu alldem. Und die ist mehr als schwierig zu finden. Denn dann muss Laura das Rätsel des Siegels der sieben Monde knacken.
Ich finde wirklich, dass Laura Harry Potter Konkurrenz machen könnte. Die Bücher sind unglaublich einfallsreich und spannend. Auch der 2. Band ist in zwei Farben gedruckt, so dass auch hier der Leser sofort weiß, ob er sich auf der Erde oder in Aventerra befindet Das ist aber nicht immer von Vorteil, da erst hinterher die beiden Teile zusammengeführt werden und man vorher eher zwei verschiedene Geschichten gelesen hat. Allerdings kann das auch sehr spannend sein.
Peter Freund: Laura und das Siegel der sieben Monde.
Ehrenwirth Verlag, Bergisch Gladbach, September 2003.
528 Seiten, gebundenes.