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Ulrike Schweikert: Die Dirne und der Bischof
Jetzt bestellen bei amazon.de! An den Toren Würzburgs wird um 1430 eine junge Frau nackt aus dem Schlamm des Flussufers gezogen. Die beiden betrunkenen Retter bringen sie ins Würzburger Freudenhaus und dort muss sie ihre Pflege nach ihrer Genesung mit Arbeit bezahlen. Sie erinnert sich an nichts außer einem leisen Hall ihres Namens und aus Elizabeth wird Lisa, die Dirne. Von Anfang an ist klar, dass sie einmal eine gute Erziehung genossen hat, trotzdem bleibt ihr außer wirren Träumen nichts von ihrem Leben. Es sei denn, man zählt ihr einwandfreies, fast edles Benehmen als Überbleibsel der Investition in ihre Erziehung. Trotzdem oder gerade deswegen freundet sie sich mit den anderen Mädchen an und ist gerade bei den edleren Gästen des Freudenhauses gern gelitten. Sogar unter den Bürgerlichen der Stadt findet sich mancher, der im Notfall auf ihrer Seite steht.

Elizabeths Erwachen, ihre wirren Albträume, ihr Versuch sich mit ihrem neuen Leben abzufinden und ihr doch nicht Ablassenkönnen, von dem, was und wer sie einst war, machen dieses Buch lesenswert. Jede Figur wird lebendig in ihrer Verwicklung in die Würzburger Stadtgeschichte. Vom Bischof über die Bürger bis zur Dirne hat jede Figur ihren Platz darin und bietet dem Leser einen ganz eigenen Blick auf die Ereignisse. Elisabeth – oder Lisa, wie sie als Dirne genannt wird, steht dabei zwischen den Ständen und durchschaut in der Mischung aus ihrer Tätigkeit und ihrer Herkunft vieles von zwei Seiten.

Ein lesenswertes Buch über Würzburg im 15. Jahrhundert.

Ulrike Schweikert: Die Dirne und der Bischof.
Blanvalet, September 2008.
500 Seiten, Hardcover, 19,95 Euro.

Regina Lindemann

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