Der Tod aus der Teekiste
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Kate Mosse: Die achte Karte
Jetzt bestellen bei amazon.de! Meredith forscht für ihr Buch nach dem Leben Debussys. Dabei führt sie ihr Weg nach Paris, wo sie durch Zufall auf ein unvollständiges Set Tarotkarten aus vergangener Zeit stößt. Diese Tarotkarten zeigen die Liebenden, die Kraft, den Teufel und die Gerechtigkeit, auf der ein Mädchen abgebildet ist, das unverkennbar die Gesichtszüge von Meredith trägt. Durch diesen Zufall der Ähnlichkeit verwirrt, begibt sich die junge Frau auf die Suche nach dem Ursprung der Karten, die auch mit Debussy zusammenhängen. Ist es nur Zufall, dass die Karte ihr Konterfei ziert und sie zu Familienerbstücken im Süden Frankreichs zieht? Immer wieder taucht der Name einer jungen Frau auf: Léonie Vernier. Sie entpuppt sich als die Zeichnerin der Karten, die in den Bildern die Geschichte ihres Bruders Anatole und seiner großen Liebe erzählt. Diese eine Liebe, die Victor Constant zerstörte, weil Léonie, geblendet vom Charme des Widersachers, ihm den Weg zu den Liebenden wies. Die Wahrheit liegt in den Karten und hundert Jahre später droht sich die Vergangenheit zu wiederholen.

Kate Mosse lebt mit ihrer Familie in Sussex, aber auch in Carcassonne. Beste Voraussetzungen, sich in dieser Umgebung auszukennen. Sehr akribisch hat die Autorin im Leben von Debussy geforscht und erzählt eine mystische und spannende Geschichte. Dabei erklärt sie die Magie der Tarotkarten bis ins kleinste Detail. Aber eben dies ist auch das Manko am Buch. Bis die Geschichte „richtig losgeht“, muss man sich locker durch 250 Seiten quälen. Zwar erzählt Kate Mosse brillant, aber trotzdem bleibt die Gefahr, dass man das Buch zu früh aus der Hand legt. Im Umschlag meines Buches war ein Gutschein geklebt, der mir erlaubte, das Hörbuch bei Audible herunterzuladen. 21 Stunden - exakt nach Buchvorlage. Dies ermöglicht, das Buch in Teilen auch auf Reisen zu hören, was die Zeit mit dem Buch verkürzt und dazu führt, dass man sich schneller einfindet.

Fazit: Die Geschichte um Meredith auf den Spuren ihrer Wurzeln ist eine spannende. Jedoch hätte die Autorin sehr gut daran getan, schneller auf den Punkt zu kommen und etliche Passagen hätten durchweg gestrichen werden dürfen. Leider werden viele Leser gerade deshalb „auf der Strecke bleiben“ – und das hat dieser gute Roman nicht verdient.

Kate Mosse: Die achte Karte.
Droemer, Oktober 2008.
704 Seiten, Hardcover, 22,95 Euro.

Ralf Seybold

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