Ein Krimi muss nicht immer mit Erscheinen des Kommissars am Tatort beginnen. Dass es auch anders geht beweisen die Autoren mit ihren Kurzkrimis in diesem Buch.
Christopher Paolini: Eragon - Der Auftrag des Ältesten
Wieder kämpft Eragon mit aller Macht gegen das Imperium, um Galbatorix zu stürzen, der einst die Drachenreiter ausgelöscht hat. Dieser möchte die Drachen für seine Zwecke nutzen. Doch Eragon ist ein neuer Drachenreiter, der das Ei seines Drachen Saphira im Wald gefunden hat. Eragon und Saphira verbindet ein starkes Band und zusammen gewinnen sie einige Schlachten im Krieg gegen das Imperium. Eragon erreicht hohes Ansehen und ihm werden Aufgaben, wie über das Volk der Varden zu wachen übertragen. Um jedoch seine angefangene Ausbildung als Drachenreiter zu beenden, reist er mit dem Zwerg Orik und der Elfe Arya zu den Elfen. Dort wiederfahren ihm wunderbare Dinge.
Inzwischen kämpfen Varden, Elfen und die Bewohner Surdas verbissen weiter. Auch Eragons Cousin Roran vollbringt Unfassbares, da er die Bewohner seines Dorfes vor dem Untergang retten und seine Frau finden will.
Doch werden sie, selbst wenn sie alle zusammen kämpfen, die entscheidende Schlacht gewinnen?
Die Welt in diesem Buch ist ähnlich, wie in „Der Herr der Ringe“. Es gibt Elfen, Zwerge, Menschen, Drachen und die monsterähnlichen Urgals und Ra’zac. Trotzdem ist die Geschichte eine ganz andere. Es hat mir sehr gut gefallen das Buch zu lesen. Vor allem, weil es sehr einfallsreich ist und einen immer wieder überrascht. Auch die verschiedenen Handlungsstränge haben einen nicht verwirrt. Vielleicht ist es etwas oft ein bisschen brutal, was manche Leser stören könnte. Mir persönlich hat das aber nichts ausgemacht.
Christopher Paolini: Eragon - Der Auftrag des Ältesten.
cbj Kinder- & Jugendbücher, München, Oktober 2005.
912 Seiten, Hardcover.
