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Die Fantasy haben wir in dieser von Alisha Bionda und Michael Borlik herausgegebenen Anthologie beim Wort genommen. Vor allem fantasievoll sind die Geschichten.
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John Scalzi: Androidenträume
Jetzt bestellen bei amazon.de! In der Zukunft haben die Menschen fremde Planeten besiedelt und sind Mitglied einer großen Konföderation aus galaktischen Völkern geworden. Die Menschheit ist aber nur eine kleine Spezies unter allen anderen und bemüht sich, Einfluss zu gewinnen. Da tritt die auf-Getag-Sippe der Nidu an das Außenministerium mit einer seltsamen Bitte heran. Für eine Krönungszeremonie benötigt die Sippe ein Exemplar der Schafrasse Androidenträume. Unglücklicherweise sind alle Schafe, die von der Erde geliefert wurden, eingegangen. Der Mann für Sonderfälle Harris Creek wird beauftragt einen Androidentraum zu besorgen. Creek gerät dabei in ein galaktisches Komplott hinein. Seine Widersacher töten alle Androidenträume auf der Erde mit einem Virus. Das letzte Exemplar findet er in einer Zoohandlung, es ist die Besitzerin Robin Baker selbst. Die DNS der Frau besteht zu zwanzig Prozent aus Androidentraumschaf. Das reicht vollkommen aus, um ihr Blut für die Zeremonie zu verwenden. Doch zunächst muss Creek seinen Schützling beschützen, denn der Getag-Sippe ist es völlig egal, ob Baker lebendig oder tot ihren Zweck erfüllt.
John Scalzi ist bekannt durch seine „Krieg der Klone“-Reihe, die militärische Auseinandersetzungen in der Milchstraße schildert. Auch „Androidenträume“ ist ein militärischer Science-Fiction-Roman, aber einer, der sich keinesfalls ernst nimmt. Scalzi stellt die Personen übersteigert und witzig dar. Gewiss ist Scalzis Humor längst nicht so ausgereift wie der von Douglas Adams, aber die Geschichte ist überaus unterhaltsam. Es ist eine Mischung aus Abenteuer, Krimi und Witz. Der Roman ist nicht Scalzis bester, weil er nicht das Tempo bis zum Schluss durchhalten kann. Hier hätte es noch des einen oder anderen Zündfunkens bedurft. Doch Scalzi zeigt hier eine ganz andere Seite seines Schaffens. Wenn ein Terraner einen Mordanschlag auf einen Außerirdischen verübt, dann geschieht das auf eine so absurde und sprichwörtlich anrüchige Weise, dass man das gar nicht glauben kann. Und nach jedem Kapitel fragt man sich, wie die Geschichte weiter geht. Wer also auf lockere Zukunftsabenteuer steht, der wird hier bestens bedient.

John Scalzi: Androidenträume.
Heyne, Januar 2009.
493 Seiten, Taschenbuch, 8,95 Euro.

Ulrich Blode

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