Der himmelblaue Schmengeling
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Glück ist für jeden etwas anderes. Unter der Herausgeberschaft von Katharina Joanowitsch versuchen unsere Autoren 33 Annäherungen an diesen schwierigen Begriff.
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Klaus Funke: Zeit für Unsterblichkeit
Jetzt bestellen bei amazon.de! Brahms, Robert Schumanns Ehefrau Clara Wieck, Paganini und Hans von Bülow hat Klaus Funke bereits zu Romanhelden gemacht. Jetzt hat sich der 62-Jährige Rachmaninow vorgenommen. Und erzählt im Roman „Zeit für Unsterblichkeit“ so episch und weiträumig wie eine Rachmaninow-Sinfonie von den frühen Jahren des Komponisten, der Zeit zwischen zwölf und 34 Jahren in Dresden und Moskau. Kraft hat das Buch, die Sprache ist groß und mächtig – auch, wenn sie manchmal ausschweifend ist. Von Begegnungen mit Tschaikowsky, Skrjabin und Rachmaninows Aufstieg als Dresdner Richard Strauss lesen wir, biografisch korrekt recherchiert. in Romanform verpackt.

Den einsamen Menschen Rachmaninow, seine Gefühlswelt, die später aus der sinfonischen Dichtung „Toteninsel“ und den Sinfonien klingt, versteht man besser, wenn man dieses epische Panorama über den Komponisten gelesen hat, der schon mit 34 Jahren ein oft unzufriedener, selbstquälerischer Mann gewesen sein muss. Und der am Schluss erfahren muss, dass die Liebe wahres Glück bringt und nicht der Ruhm in den Konzertsälen.

Schön ist Klaus Funkes Aufbau des Romans, der Musikfreunde begeistern wird. Er erinnert an die Form von Rachmaninows 2. Klavierkonzert, das mit mächtigen Akkorden beginnt. Im Buch sind es Glockenschläge. Musik zieht sich durch das ganze Buch, das den russischen Romantiker vielen Leser näher bringt, die bislang kein Fan von seiner Musik gewesen sind.

Klaus Funke: Zeit für Unsterblichkeit.
Verlag Faber & Faber, August 2008.
515 Seiten, Hardcover, 18 Euro.

Julia Gaß

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