Wellensang
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Die Fantasy haben wir in dieser von Alisha Bionda und Michael Borlik herausgegebenen Anthologie beim Wort genommen. Vor allem fantasievoll sind die Geschichten.
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Sophie Hannah: Still, Still
Jetzt bestellen bei amazon.de! Die junge britische Autorin Sophie Hannah ist kein unbeschriebenes Blatt. Für ihre Kurzgeschichten erhielt sie bereits zahlreiche Auszeichnungen. „Still, Still“ ist ihr erster Psychothriller, der in Groß Britannien sehr erfolgreich war und zwischenzeitlich in vielen europäischen Ländern erschienen ist.

Alice Francourt lebt mit Mann, Stiefsohn und Schwiegermutter auf einem weitläufigen englischen Landsitz. Das Glück scheint perfekt, als die Familie sich vergrößert. Aber als Alice von einem eher widerwillig angetretenen Kurzausflug in den Fitnessclub zurück kommt, stellt sie fest, dass das Tor zum Anwesen offen steht. Mit klopfendem Herzen schaut sie nach ihrer Tochter Florence und entdeckt ein anderes Baby in der Wiege. Aber weder die Polizei noch ihr eigener Mann David glauben ihr und selbst die herbeigerufene Ärztin diagnostiziert postnatale Depressionen.
Und auch die sich um alles sorgende Schwiegermutter Vivienne kann Alice kaum glauben.

Für Alice‘ Mann David ist klar, dass seine Frau übergeschnappt ist und Alice lernt ihren Mann als das kennen, was er ist: ein Sadist, der selbst vor den schlimmsten Erniedrigungen nicht halt macht.
Doch Alice gibt nicht auf und findet in Polizeibeamten Simon Waterhouse einen Verbündeten.

Doch plötzlich verschwinden Alice und das Kind. David wird verdächtigt, da bereits seine erste Frau Opfer eines Mordanschlags wurde. Die Polizei findet Parallelen in beiden Fällen und Simon Waterhouse bleibt nicht viel Zeit herauszufinden, was wirklich passiert ist.

Der Roman spielt geschickt mit dem alten „Rosemarys Baby“-Thema. Was steckt hinter der Familie, die in diesem großen, gruseligen Haus lebt? Welche Rolle spielt die übervorsichtige Schwiegermutter? Wo kommt der plötzliche Wandel Davids zum Sadisten her?

Geschickt spielt die Autorin mit unterschiedlichen Sichtweisen, die zum Ende zusammenlaufen. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Augen von Alice und dem Polizisten Simon erzählt. Und obwohl manche Stränge der Geschichte etwas konstruiert wirken, bleibt der Leser am Ball und möchte wissen, was hinter der Entführung steckt. Düstere Atmosphäre baut sich auf, auch wenn die Verdächtigen früh identifiziert werden, so bleibt doch das Motiv im Dunkel und wird erst auf den letzten hundert Seiten gelüftet.

Fazit: Still, Still ist ein Psychothriller, der zwar nicht mit großen Überraschungen aufwartet, aber trotzdem eine solide Grundspannung bis zum Ende liefert.

Sophie Hannah: Still, Still.
Lübbe, Februar 2009.
400 Seiten, Taschenbuch, 8,95 Euro.

Ralf Seybold

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