Im Jahre 1935 steht die fast 60-jährige Gladys Eysenach in Paris vor Gericht, weil sie einen 20-Jährigen erschossen hat. Man munkelt, dass er ihr Liebhaber war und sie erpresst hat. Doch nichts ist hier, wie es scheint. Nach und nach erfährt der Leser die Hintergründe der Verzweiflungstat und blickt in die Abgründe einer schönen Frau, die nicht in Würde altern kann. Von Jugend an gewöhnt an Bewunderung und Aufmerksamkeit, wünscht sich Gladys nichts mehr, als für immer jung und attraktiv zu bleiben. Alle ihre Gedanken und Handlungen kreisen darum, ihr wahres Alter zu vertuschen. Durch diesen Wahn verstrickt sie sich in Lügen und tragische Verwicklungen ...