Das mit 328 Seiten dickste Buch unseres Verlagsprogramms ist die Vampiranthologie "Ganz schön bissig ..." - die 33 besten Geschichten aus 540 Einsendungen.
P. B. Kerr: Die Kinder des Dschinn - Gefangen im Palast von Babylon, Band 2
John und Philippa, die beiden 12-Jährigen Dschinnzwillinge sind wieder in haarsträubende Abenteuer verwickelt.
Alles fängt damit an, dass Philippa bei einem Dschinnverso-Turnier wegen vermeintlichem Schummeln disqualifiziert wird. Ein Dschinnverso-Spiel ist ein Würfelspiel, bei dem man um verschieden hohe Augenzahlen wettet. Doch diese Disqualifikation wurde in die Wege geleitet, um Philippas Willensstärke zu testen und einen gefährlichen Plan umzusetzen.
So kommt es zum Diebstahl des wertvollsten aller Dschinnbücher: Dem Salomon-Buch. Nur John und Philippa können dieses Buch retten. Leider werden sie aber bei dessen Rettung hereingelegt, woraufhin Philippa gefangen genommen wird und in den unterirdischen Palast des blauen Dschinns von Babylon gebracht wird. Der blaue Dschinn ist immer eine Frau und der mächtigste Dschinn. In ihrem Palast verhärtet sich jedes Herz und Dschinnkräfte, wie zum Beispiel Sachen herbeiwünschen oder in einem Behälter zu verschwinden sind völlig wirkungslos.
Auch Philippa wird von diesen Kräften beeinflusst.
Wird es John gelingen, einen Irrgarten zu durchlaufen und schwere Prüfungen zu bestehen, um Phippa zu befreien?
Ich finde, dieses Buch steckt voller Ideen. So etwas wie Dschinnzwillinge gibt es nicht so oft in Büchern und es ist mal etwas Neues. Es ist total spannend und nebenbei lernt man sogar ein bisschen über verschiedene Länder. Machmal finde ich jedoch, dass ab und zu etwas uninterressantere Dinge angesprochen werden. Trotzdem hat dies keinen Einfluss auf die Spannung oder den Fortschritt im Buch.
P. B. Kerr: Die Kinder des Dschinn - Gefangen im Palast von Babylon, Band 2.
Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg, August 2005.
284 Seiten, Hardcover.