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John Scalzi: Zwischen den Sternen
Jetzt bestellen bei amazon.de! Mit seinem Roman „Zwischen den Planeten“ kehrt John Scalzi in sein Universum der Kolonialen Union zurück, in der geklonte Soldaten die Verteidigung übernehmen. Bereits in „Krieg der Klone“ und „Geisterbrigaden“ zeigt Scalzi, dass ihm an Actiongeschichten sehr viel liegt und er sie mit Witz ausstattet. Auch in „Zwischen den Sternen“ betont er, dass Konflikte manchmal unvermeidbar sind, diese aber auch durch Diplomatie gelöst werden können.
„Zwischen den Sternen“ ist die Geschichte der kleinen Zoë, deren Leben von einem Vertrag abhängt. Sie ist sogar eine Klausel dieses Friedensvertrages zwischen den Menschen und den fremden Obin. Und das kam so: Zoës Vater machte eine Entdeckung, die es den intelligenten Obin ermöglicht, ein Bewusstsein zu entwickeln. Vorher waren sie zwar klug, aber sie hatten kein Gefühl für ihr Selbst. Damit also die Obin die Menschen in Frieden lassen, überließ man ihnen die Bewusstseinsgeräte. Nach dem Tod ihres Vaters, ist Zoë zu einem Sinnbild und zu einer kleinen Göttin für die Ohin geworden. Jede Sekunde ihres Lebens wird aufgezeichnet und an die Obinkultur übermittelt. Zwei der Obins leben sogar bei ihr und tragen die Namen Hickory und Dickory, nach einem englischen Gedicht. Vorher hatten die Obin nur Nummern für sich.
Insgesamt ist Zoës Geschichte sehr interessant und humorvoll. John Scalzi schreibt im Nachwort, dass er sich Rat geholt hat, wenn es um die Darstellungsweise des Mädchens im Teenageralter ging. Man merkt auch, dass Zoë im Laufe der Geschichte reifer und klüger wird. Vom Charakter ist sie schon immer freundlich gewesen, mit zunehmendem Alter kommt auch die notwendige Erfahrung hinzu. Als sie dringend Hilfe braucht, fordert sie diese vom Obinvolk ein. Später, als die Obin erhebliche Opfer bringen, erklärt Zoë ihr Anliegen und bittet um Unterstützung. So bekommt sie alle Obin zu Freunden und nicht als Diener, was viel wertvoller ist.
Fans von Scalzis Büchern werden einen großen Teil der Handlung bereits kennen. Bereits in „Die letzte Kolonie“ schrieb er über die Kolonie Roanoke und ihr Schicksal als Spielball zwischen den Menschen und einer außerirdischen Koalition. Dieses Mal schildert er alles aus der Sicht der kleinen Zoë und bringt einige neue Tatsachen ans Licht. Mit „Zwischen den Sternen“ als Unterhaltungsabenteuer kommt man als Leser voll auf seine Kosten, wenn auch Vorkenntnisse nicht schaden würden.

John Scalzi: Zwischen den Sternen.
Heyne, Mai 2009.
446 Seiten, Taschenbuch, 8,95 Euro.

Ulrich Blode

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