Peggy Wehmeier zeigt in diesem Buch, dass Märchen für kleine und große Leute interessant sein können - und dass sich auch schwere Inhalte wie der Tod für Kinder verstehbar machen lassen.
Zwei Königspudel, ein träger Mops und das kapriziöse Windspiel Harry bringen Schwung und Abwechslung in Leben der Lifestyle-Journalistin Katharina von der Leyen. In ihrem neuen Buch „Dogs in the City“ reiht die Berlinerin Anekdoten aus dem turbulenten Alltag mit ihrem Hunderudel aneinander, erzählt Geschichten, die man vom Hundeplatz kennt.
Statt vier New Yorker Frauen wie bei „Sex in the city“ sind hier die vier Hunde der Autorin und zum Teil noch ihre Vorgänger die Protagonisten.
Amüsant und gewitzt erzählt von der Leyen von Begegnungen mit Joggern, von Hühnerdieben, dem Hund, der ins Eis eingebrochen ist, und der Suche nach dem Lieblingsspielzeug im Gulli. – Für Hundehalter mit viel Wiedererkennungswert. Die Charaktere ihrer (fast menschlichen) sehr individuellen Hundepersönlichkeiten, ihre Marotten und charmanten Vorzüge erweckt die Hundenärrin liebevoll zum Leben – mit viel Spaß an der Selbstironie, die man sich als Chefin eines so einem heterogenen Rudels wohl bewehren muss. – Eine Liebeserklärung an den Hund und das Leben auf 18 Pfoten in der Hauptstadt Deutschlands.
Katharina von der Leyen: Dogs in the city.
Kosmos-Verlag, Januar 2009.
192 Seiten, Hardcover, 16,95 Euro.