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November 2001
Auf der Reeperbahn
von Klaus Eylmann

Sie hatten ihre Wagen in der Talstrasse abgestellt und schritten und stoeckelten der Reeperbahn entgegen. Vorueberfahrende Autos, das Farbenspiel von Leuchtreklamen, ueber den breiten Gehweg wogende Menschenmassen, forderten auf, hineinzutauchen in Verdraengung und Vergesslichkeit; fuer einen Abend hinter sich zu lassen, was ihr Inneres zerschrammt und deformiert hat: Unaussprechliche Dinge, mit denen sie als Mitglieder der Mordkommission konfrontiert worden waren.
Auf der 'Suendigen Meile' liessen sie sich eine Weile treiben, in dem Sog von Menschen, die mit ihnen einem unbekannten, noch nicht ausgemachten Ziel zusteuerten.
"Wo wollen wir denn hin?" Anna ruempfte die Nase und sah ostentativ an einem betressten Schlepper vorbei, der die Gruppe in einen Stripteaseschuppen lotsen wollte.
"Da ist das Café Keese. Lasst uns mal reingehen."
"Ich weiss nicht," meinte Udo. "Vielleicht sollten wir erst mal auf ein Bier in eine Kneipe. Zwei Bier brauche ich mindestens, ehe ich mich in ein Tanzlokal traue."
"Mensch, Udo. Die Frauen beissen doch nicht. Wenigstens nicht sofort, und ausserdem sind wir noch da," lachte Holzmann. "Du brauchst sie da noch nicht mal aufzufordern. Das machen sie selbst. Aber , wie du meinst." Holzmann bog in die naechste Seitenstrasse.
"Gehen wir doch hier rein. Elbschlosskeller; hier hatte der Pupeka in den sechziger Jahren einige Frauen kennengelernt, um sie dann in seiner Dachwohnung umzubringen."
"Da haben wir es wieder, Mord und Totschlag. Wir kommen nicht davon los," brummte Schneider angewidert und riss die Tuer zur Kneipe auf. Eine Glasglocke mit kalten Frikadellen, der Zapfhahn mit dem Wirt dahinter. Ein paar Maenner, Frauen mit aufgedunsenen Gesichtern und undefinierbaren Alters sassen an der Theke und starrten an die Wand. Wie auf Kommando drehten sie sich zur Tuer, als Anna, Holzmann, Udo und Schneider eintraten und auf einen Tisch zusteuerten.
"Rutsch mal durch, Anna," rief Schneider und setzte sich neben sie auf die Bank. Udo und Holzmann nahmen gegenueber Platz. Eine Musikbox dudelte, ein Flipper klackte und ein paar Groschen fielen den Spielautomaten hinunter.
"Vier Export," orderte Schneider. "Die zahle ich."
"Also Udo, warst du ueberhaupt schon mal in einem Tanzlokal?"
"Das schon, aber nur zur Entspannung. Ich sehe mir da die Frauen an. Wenn ich was erleben will, gehe ich in den Schachklub."
"Halt auf, Udo." Schneider lachte. "Und die Frauen im Tanzlokal, was erzaehlen die dir? 'Was bist du fuer ein flotter Springer'? Also," Schneider wandte sich an die anderen, "einmal waren Emma und ich im Winter durch den verschneiten Stadtpark gestiebelt, und wen sahen wir da? Udo, mit hochgeschlagenem Mantelkragen inmitten ruestiger Renter, die um das Schachfeld herumstanden, wo mit den grossen Holzfiguren gespielt wird, und nur meckerten. Udo war der mit der groessten Klappe.
'Ganz duenner Zug. Ganz duenn. Um Gotteswillen! Wie kann man nur? Das haette Botvinnik aber anders gespielt'. Und so weiter, und so fort. Dass die Spieler nicht mit ihren Schachfiguren auf ihn eingedroschen haben, wundert mich heute noch."
Der Wirt stellte die halben Liter auf den Tisch.
"Prost Leute." Schneider hob das Glas und nahm einen kraeftigen Schluck. Aus der Musikbox klang Elvis' 'You ain't nothing but a hound-dog', zwei junge Paare tanzten Rock.
"Anna, komm, lass uns mal tanzen." Schneider stand auf und zog Anna mit sich. Sie verzog das Gesicht und rollte mit den Augen. Schneider kannte nur drei Rockfiguren, die aber tanzte er ausgiebig. Immer dann, wenn Annas breites Gesaess gegen die Musikbox stiess, begann der Apparat, die Platte zu wechseln.
"Mann, was fuer daemliche Oldies! Haben die denn nichts von Deep Purple?"
Es rummste und Heinos "Schwarzbraun ist die Haselnuss" toente durch die Kneipe.
"Was ist denn das? Wo bin ich denn hier?"
Schneider schleuderte Anna wieder gegen die Box und Marianne Rosenberg sang: 'Er ist da, wieder da'.
"Nun langt es aber!" Anna stiess Schneider gegen die Juke-Box: Santanas 'Africa Bamba'.
"Noch mal, Heinrich." Wieder schubste sie ihn gegen die Anlage: Santanas 'Corazon Espinada'.
"Siehst du, das ist Musik, mein Lieber." Wuetend trat sie ihm auf den Fuss und rammte ihre Schulter gegen seine Brust. Schneider knallte gegen die Musikbox und fiel zu Boden. Stevie Nicks von Fleetwood Mac legte sich entspannend mit 'Dreams' auf ihre Gemueter. Stoehnend rappelte sich Schneider auf und stuetzte sich auf Anna, als beide wieder zu ihrem Tisch zurueckkehrten.
"Mensch, Anna. Hast du ein Temperament. Wenn Emma nur ein bischen von dem haette...."
"Das war kein Temperament, Heinrich. Das war Frust."
Der Wirt hat inzwischen vier neue Biere gebracht.
"Mann, Heinrich. Anna hat dir aber ganz schoen zugesetzt."
"Was fuer ein Temperament. Sprechen wir von Temperament. 'Und sie sagte: Ich dachte es sei Leidenschaft. Dabei war es Asthma.' " Holzmann lachte laut ueber seinen Witz.
Ein Mann in Wollhemd und Kordhose loeste sich vom Barhocker und schwankte auf sie zu.
"Was lacht ihr hier? Hier gibts nichts zu lachen!"
Er hielt sich kaum auf den Beinen, stierte sie der Reihe nach an. "Ich bin der Rudolf von der Muellabfuhr. Wollt ihr mal meine Muskeln sehen? Rita, komm mal her!," rief er zum Tresen rueber. Eine schwammig aussehende Blondine rutschte vom Hocker und walzte auf sie zu.
"Du da, ist das deine Frau?"
Rudolf stach mit dem Zeigefinger auf Schneider und deutete dann auf Anna.
"Nee, ist ne Kollegin. Wieso?"
"Wollen wir nicht tauschen?"
Rudolf schwankte leicht und hielt sich an Anna fest. Die erhob sich langsam, drehte mit einer blitzschnellen Bewegung Rudolfs Arm hinter dessen Ruecken und drueckte mit der anderen Hand seinen Kopf nach vorn. Sie schob ihn auf die Theke zu und liess seinen Kopf auf das Holz krachen.
"Herr Wirt. Sorgen Sie dafuer, dass Ihre Gaeste uns nicht mehr belaestigen." Anna setzte sich wieder hin. "Also, wo waren wir stehengeblieben?"
Schneider trank sein Glas leer. "Ich glaube wir gehen jetzt langsam. Udo, trink dein zweites Bier aus. Das wolltest du doch. Es ist soweit. Wir gehen tanzen."
Zehn Minuten spaeter sassen sie in den Plueschsesseln des Café Keese. Die Band spielte ein paar depperte deutsche Schlager, doch dafuer langte es allemal, dass ein paar Frauen im Glitzerkleidern und hochtoupierten Frisuren einige Galans aufforderten. Es roch nach Veilchenparfuem.
"Mann, stinkt das hier," brummte Schneider. "Passt auf Jungs, da kommt was auf uns zu, und wir koennen uns nicht wehren."
Im Tanzsaal schien es dunkler zu werden, als eine massige Frau auf ihren Tisch zurollte.
"Und denkt daran. Wir koennen keine Koerbe verteilen, sonst werden wir rausgeschmissen."
"Darf ich bitten?"
Die Frau blickte Udo an. Der sass wie versteinert auf seinem Sessel, unfaehig sich zu bewegen. Seine Augen schienen das einzig Lebendige zu sein. Erschreckt blickten sie auf das Ungetuem, das einem bulgarischen Gewichtheber glich, dann sahen sie hilfesuchend auf die Kollegen.
Holzmann knuffte Udo in die Seite. "Hoch, Udo. Deine Chance." Schneider und Holzmann hatten Muehe, nicht loszuprusten, waehrend Anna Udo mitleidig nachblickte, als er der Frau wie ein Dackel auf die Tanzflaeche folgte. Schaudernd widmeten sie sich den Getraenken, nachdem sie mit ansehen mussten, wie Udo zwischen den Massen der Frau verschwand.
"Hier ist nun wirklich alles vertreten," meinte Holzmann. "Hier duerfen die Frauen mal, egal wie sie aussehen, und das nutzen sie auch aus."
"Gerd, sei mal ganz ruhig. Du bist ja auch nicht der Schoenste," rief Anna aufgebracht. Holzmann schwieg verdattert. Schneider wunderte sich. Was war mit Anna los? So kannte er sie gar nicht.
Die Kapelle spielte etwas Langsames.
"Da kommt schon wieder so eine Hoellenkreatur," zischte Schneider. "Forder mich schnell auf, Anna!"
Anna erhob sich und sagte zu Holzmann. "Gerd, darf ich bitten?"
Schneider blickte ihnen verbittert nach. Zu spaet. Er konnte nicht mehr auf die Toilette fluechten, die Frau stand schon vor ihm.
Anna, das merke ich mir. Schneider war sauer. Die Frau schmiegte sich an ihn, waehrend er ueber ihre Schulter blickte und sah, wie Anna ihn hoehnisch angrinste.
"Kommen Sie oefter her?"
Das haette noch gefehlt.
"Nee, ich bin zum ersten Mal hier." Und zum letzten.
"Es ist schoen hier, nicht wahr? Ich komme jeden Sonnabend. Es sind so nette Maenner hier, und wie ich sehe, gehoeren Sie auch dazu." Die Frau lehnte sich etwas zurueck, so dass er ihren Damenbart besser sehen konnte. Damenbart!? War das ein Transvestit, ein spruecheklopfender Transvestit?
"Vielen Dank fuer das Kompliment, meine Dame. Ich wollte es ja eigentlich nicht sagen, aber wir sind in geheimer Mission hier. Wir sind Neonazis und machen eine Bestandsaufnahme von Transvestiten, die sich auf St. Pauli aufhalten."
Schneiders Partner rueckte von ihm ab und sagte keinen Ton mehr.

"Kennt ihr den eigentlich schon?," fragte Holzmann.
"Also, wenn diese Frau noch mal auf mich zukommt, dann hau ich ab." Udo blickte aengstlich in die Richtung, aus der seine Tanzpartnerin das letzte Mal aufgetaucht war.
"Oma war zum ersten Mal auf St. Pauli und machte sich daran, durch die Absperrung in die Herbertstrasse zu gehen." Holzmann beugte sich etwas vor. "Ploetzlich tauchte ein Polizist auf.
'Also Oma,' sagte der, 'da koennen Sie doch nicht rein, da sind lauter Prostituierte drin.'
'Na,'meinte Oma, 'wenn das man keine Nutten sind.'"
"Na, wenn das man keine Nutten sind." Anna deutete mit dem Kopf auf zwei Frauen, die sich an einem Nebentisch niedergelassen hatten. Eine von ihnen stand auf, kam auf ihren Tisch zu und forderte Holzmann auf.
"Donnerwetter, hat die ein paar Augen." Schneider folgte ihr mit den Blicken. Die Frau hatte eine Bombenfigur. Ihre fuelligen Formen waren in ein enges Kleid gepresst. Er sah, wie sie sich an Holzmann schmiegte und ihre Arme um seinen Nacken legte.
"Komm, Heinrich, wir tanzen mal."
Anna zog Schneider aus dem Sessel und zur Tanzflaeche.
"Es tut mir leid, dass ich ausgerastet bin." Anna versuchte sich seinen exotischen Tanzschritten anzugleichen, "aber zu Haus, bei meinem Winfried kann ich es nicht. Er ist so sensibel."
"Und wir sind es nicht, was Anna?" Schneider lachte. "Ist schon gut. Irgendwo muessen wir Dampf ablassen. Ist ja auch meine Schuld. Ich haette deinen strammen Hintern nicht gegen die Musikbox donnern sollen. Angefangen habe ich damit."
"Was heisst strammer Hintern?"
Anna umfasste mit beiden Haenden Schneiders Hinterbacken. "Deiner ist auch nicht ohne."
"Aeh, lassen wir das lieber, Anna. Du weisst, so etwas fuehrt zu Emotionen und Sentimentalitaeten, und das koennen wir uns nicht erlauben. Es vernebelt die Sinne, fuehrt zu unkontrollierten Aktionen
und zerstoert unsere Professionalitaet. Halt dich lieber an deinen Winfried."
"Hast Recht, Heinrich." Anna gab ihm noch einen Klaps auf den Hintern, dann war der Tanz zu Ende.
Holzmann liess sich in den Sessel fallen und blickte stumm zum Nachbartisch hinueber. Udo kam aus der Toilette zurueck, auf die er gefluechtet war.
"Was ist denn los, Gerd. Du sagst ja gar nichts."
Holzmann seufzte. "Was fuer eine Frau. Seht mal, wie die aussieht. Ein Wahnsinnsfeger. Und nett ist sie. Man kann sich gut mit ihr unterhalten. Sie heisst Elli und arbeitet auf St. Pauli, hat sie mir erzaehlt, und zwar in der Lifeshow im Tabarin auf der Grossen Freiheit. In einer Stunde fangen sie an. Sie fragte mich, ob ich nicht mit ihr auf die Buehne kommen wolle. Was meint ihr dazu? Ihr bekommt auch freien Eintritt."
"Bist du wahnsinnig? Gerd, stell dir mal vor, du wirst dabei fotografiert und Udo zeigt mir am naechsten Tag das Foto in der Bildzeitung mit der Ueberschrift 'Kriminalinspektor Holzmann von der Mordkommission im koerperlichen Einsatz auf St. Pauli'. Nee, nee, Gerd. Das schmink dir man ab."
"Was machen wir jetzt?" fragte Udo. "Ich habe keine Lust, bei jedem Tanz auszureissen. Gibt es denn keine Disco in der Naehe?"
"Weiss ich nicht." Schneider blickte in die Runde. "Wie sieht es aus, wollen wir los? Was meint ihr mit Bayrisch Zell? Da ist Tanz und wir koennen ausserdem was essen."
"Gute Idee," Udo rutschte nervoes auf seinem Sessel herum und sprang auf, als er sah, dass schon wieder einige Frauen im Anmarsch waren. "Schnell weg hier. Da kommen sie schon wieder."

Das Bayrisch Zell empfing sie mit Bierdunst und Zigarettenqualm. Eine Band stand in Glitzeranzuegen auf der oberen Buehne und spielte einen flotten Schlager. Dicke Kellnerinnen rannten mit ihren Bierkruegen an den Tischen vorbei, an denen ein wild gemischtes Publikum sass. Die Tanzflaeche war brechend voll. Sie nahmen Platz und bestellten sich ihre halben Liter und Schweinshaxen mit Sauerkraut.
"Nicht gerade vom Feinsten," meinte Udo. "Aber mir ist, als sei ich gerade aus einem Kino gekommen, wo ich mir einen Horrorfilm angesehen habe. Dagegen ist das hier reine Entspannung."
"Und mir ist so, als habe man mir den Einlass in ein Pornokino verwehrt. Da kannste mal sehen, wie unterschiedlich unsere Eindruecke sind." Holzmann sah ungluecklich drein.
Die Band hatte aufgehoert zu spielen und zog ab, waehrend sich auf der unteren Buehne eine Bayernkapelle aufbaute.
"Mann, das geht ja schnell," staunte Schneider, als die staemmige Kellnerin mit den Bieren aufkreuzte. "Prost Leute."
Einige Minuten spaeter machten sie sich ueber die Schweinshaxen her.
"Umta umta umtaratatata." Die Bayernkapelle legte sich ins Blech.
"Das ist ein Marsch, Anna. Komm, den tanzen wir."
Schneider mochte Maersche. Sie waren so einfach. Man ging einfach drauflos und benutzte die Partnerin als Prellbock. Die Menge zerteilte sich dann von selbst.
"Nun bist du dran, Heinrich," meinte Anna und schob Schneider vor sich her. Jetzt bekam er die Knueffe ab. Empoerte Gesichter ringsherum.
"So geht das ja nun auch nicht! Tanzen Sie doch mal vernuenftig, wie sich das gehoert! Wo kommen wir denn hin, wenn das jeder machen wuerde!"
Anna und Schneider liessen sich nicht stoeren. Wie Moses das Meer zerteilte, so wichen die Taenzer ihnen aus, wenn sie ihre Bahn zogen. Ein paar Albaner hatten nicht aufgepasst und einer fiel auf die Tanzflaeche. Wuetend sprang er auf und zog ein Messer. Schneider gab ihm einen Tritt in den Bauch, und der Mann flog ueber die Balustrade mitten auf einen Tisch - Karaffen und Glaeser stuerzten um, deren Inhalt ergoss sich auf die Gaeste -waehrend sich dessen Landsleute auf die Tanzflaeche stuerzten, auf Anna und Schneider zurannten. Holzmann nahm sich einen Stuhl und riss ihn auseinander. Er drueckte Udo ein Stuhlbein in die Hand und nahm das andere. Gemeinsam hechteten sie in die Tanzenden hinein und liessen die Stuhlbeine auf die Koepfe der Albaner niedersausen. Blut tropfte aufs Parkett. Die Kapelle legte sich ins Zeug. Die Albaner lagen auf dem Boden und das Publikum tanzte schaudernd um sie herum.
"Alles klar?" fragte Schneider und sah sich um. Sie grinsten sich an. Es war doch noch ein schoener Abend geworden.
"Besser, wir gehen jetzt, bevor die Polizei kommt," meinte Anna. Lachend verliessen sie das Lokal.
"Leute, ich schlage vor, wir fahren mit der Taxe nach Hause und lassen die Wagen stehen. Wir koennen uns keine Punkte in der Flensburger Datei leisten, und," Schneider lachte wieder, "schliesslich sind wir ausgebildet, besonnen zu handeln."
"Wer hat denn gesagt, dass wir jemals etwas anderes machen wuerden?," rief Holzmann. Froehlich plaudernd gingen sie zum Taxistand.

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