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Januar 2003
England braucht einen Helden
von Angela Engel


England 1666.

Nach dem Tod ihres Mannes ist der Landsitz Pernod alles, was der jungen Romana und ihren Geschwistern geblieben ist. Sie ahnt nicht, dass König Charles ihr Heim dem Kapitän Tom Hamitin für besonderes tapfere Dienste überschrieben hat.

London Juni 1666

“Es sieht aus, als wäre kein Leben mehr in ihm”, rief Ilona, als sie dem königlichen Leibarzt zusah, wie er die schwarzen Blutegel von Kapitän Tom Hamitin muskulöser Brust entfernte.
“Bei allem, was er durchgemacht hatte, sollte er auch tot sein”, antwortete King Charles und blickte dem Arzt über die Schulter, während dieser die Verletzungen des Verwundeten behandelte.
Der König zog die dunklen Augenbrauen besorgt hoch. “England braucht ihn lebend, William. Ihr dürft ihn nicht sterben lassen.”
“Gewiss nicht, Majestät”, kam gedämpft die Antwort des königlichen Leibarztes.
Ilona lächelte. Sie wusste, selbst wenn der Arzt anderer Ansicht wäre, würde er es nicht wagen, diese in der Gegenwart des Monarchen von sich zu geben. Ihre Aufmerksamkeit wandte sich nun wieder King Charles zu, dem Mann, den sie seit fünf Jahren auf das Intimste kannte. Warum hatte er darauf bestanden, dass Hamitin in ein Gemach des Palastes gebracht wurde, während die anderen verwundeten Offiziere in Hospitälern behandelt wurden? Und warum hatte der König persönlich Krankenwache bei ihm gehalten?
Ilona betrachtete den jungen Mann, der so viel königliche Aufmerksamkeit auf sich zog. Seine dichten schwarzen Augenbraunen und schwarze Harr bildeten einen scharfen Kontrast zu den cremefarbenen Seidenkissen unter seinem Kopf.
“Ich glaube er kommt zu sich”, rief der Arzt erleichtert. Der König klatschte in die Hände. “Hamitin, könnt Ihr mich hören?”
Der Kranke öffnete die Augen, und Ilona sah, dass sie grau waren, grau wie die Themse an einem Januarmorgen. Und genauso kalt.
“Wo... wo bin ich?” Seine Baritonstimme ließ ihr Innerstes vibrieren.
“Ihr befindet Euch bei Seiner Majestät, King Charles, in den königlichen Gemächern des Palastes von Wal.” Der Arzt ließ einen lauten Seufzer vernehmen. “Ihr habt großes Glück gehabt, Kapitän.”
Tom Hamitin richtete sich auf, das seiden Laken glitt von seiner nackten Brust und bildete sanfte Falten um seine Taille. “Meine Männer! Wo sind meine Männer?”
Ilona schien der Atem zu stocken. Sie hatte seine breiten Schultern bemerkt, doch erst als er sich aufgerichtet hatte, sah sie seinen perfekt geformten Körper. Sie merkte, wie der König sie ansah, und senkte den Blick.
“Wir sprechen später über Eure Mannschaft”, sagte der König schließlich. “Jetzt müßt Ihr ruhen.”
“Nein. Ich...ich muss zu... meinen Männern.” Hamitin Gesicht verzerrte sich vor Schmerz, als er den Arzt mit unerwarteter Kraft beiseite stieß. Als seine bloßen Füße den Boden berührten, fiel der Blick seiner grauen Augen zum erstenmal auf Ilona. Er verharrte, da er sich plötzlich seiner Nacktheit bewusst wurde, und griff nach dem Laken, das beinahe von seinem Schoß geglitten wäre.
Ilona lächelte darüber, denn ihr war klar, dass er sie als die Geliebte des Königs erkannt hatte. Er sa, wie sie ihn keck anstarrte, ohne peinlich berührt den Blick von ihm zu wenden.
Als Hamitin erkannte, dass Ilona sich von seinem nackten Zustand nicht beleidigt fühlte, zog er das Laken um sich und versuchte aufzustehen. Doch er schwankte, und als der Leibarzt ihn sanft gegen die Kissen drückte, leistete Hamitin keinen Wiederstand.
“Ihr habt diesmal den Teufel betrogen, Hamitin”, sagte der König. “Ich würde es so bald nicht wieder versuchen.”
“Beim nächsten mal könnte es sein, dass Ihr nicht so viel Glück habt”, ergänzte der Arzt.
Hamitin biss vor Schmerzen die Zähne zusammen. . “Wo sind meine Männer?” schrie er.
Bei Hamitin unbotmäßigem Ton in das Königs Gegenwart erblasste der Arzt. Doch der König ignorierte den Ausbruch, seine Züge wirkten ernst, als er den Mann betrachtete. “Nun gut, Hamitin”, sagte er endlich. “Ich fürchte, Ihr gebt keine Ruhe, bis Ihr es wisst.”
Hamitin zuckte zusammen, atmete tief durch und zögerte. “Sie sind tot, oder?”
Der König schloss die Augen und nickte. “Die meisten von ihnen.” Als er die Augen öffnete, schimmerten Tränen darin. “Euer Schiff erhielt einen Volltreffer, Ihr selbst wart bewusstlos und die wenigen Überlebenden brachten Euch in Sicherheit. Der Arzt meint, er könne Euer Bein retten.”
“Mein Bein!” Hamitin presste seine verbundenen Finger zusammen. “Was schert mich mein Bein!” Er hämmerte mit den Fäusten auf das Bett. “Ich wollte, ich wäre umgekommen, zusammen mit meiner Mannschaft.” Er warf sich in den Kissen hin und her. “Zur Hölle verdammt! Verdammt!”
Der König holte tief Luft und ließ resigniert die Schultern hängen. Nach einem kurzen Augenblick wandte er den Blick dem Offizier zu. “Die Holländer haben uns blutig geschlagen, Hamitin. England braucht einen Helden, und Ihr seid dieser Mann. Als Ihr Euer Schiff der holländischen Flotte entgegenstelltet, habt Ihr dadurch die *Royal Charles* und somit den Stolz Englands gerettet. Denkt doch, welche Freude es dem Holländern bereitet hätte, hätten sie meine königliche Jacht versenkt.” Die schwarzen Augen des Königs leuchteten voll Stolz.
“Ihr seid der Held, den England braucht, Sir Hamitin.”
Hamitin Augen wurden groß, und seine Augenbrauen hoben sich vor Überraschung.
“Sir Hamitin....?”
“Ja, ich habe Euch den Titel eines Baronets zusammen mit den dazugehörigen Ländereien zuerkannt.”
Hamitin schüttelte den Kopf. “Ein Schiff möchte ich, nicht ein Gut! Mein Leben ist die See. Ich bin kein Schafzüchter...”
“Natürlich seid Ihr das nicht”, sagte der König und unterdrückte ein Lächeln. “Indes, Pernod ist nun in Eurem Besitz und Eurer Verantwortung. Außerdem habe ich einen Hintergedanken dabei.” Er schritt vor dem Bett auf und ab, dann wandte er sich Hamitin zu. “Vor der Restauration war Pernod das Geschenk für einen General.” Der König zögerte einen Augenblick. “Ein anständiger Mann, wenngleich seine politischen Ansichten fehlgeleitet waren. Als ich auf den Thron zurückkehrte, habe ich General King nicht von dem Land, das er ertragreich führte, entfernt, sondern ich schlug ihm einen Handel vor. Ich bot dem alten Mann besondere Steuervorteile. Er und seine Frau sollten sich nach den jährlichen Erträgen des Gutes richten. Bereitwillig waren sie damit einverstanden.”
“Was hat das alles mit mir zu tun?” fragte Hamitin, der ofensichtlich unter starken Schmerzen litt.
“Der General starb einige Jahre später. Seit damals hat Pernod kaum Profit abgeworfen. Ich möchte dass Ihr herausfindet, warum das so ist. Außerdem handelt es sich um ein liebliches Anwesen. Ein idyllischer Ort zur Genesung.”
“Ich möchte mich auf See erholen, indem ich die Holländer bekämpfe Majestät. Ich würde verrückt werden beim Schafehüten.” Hamitin Stimme klang schwächer.
Das Gesicht des Königs wurde ernst. “Ich wünschte, England hätte das Geld, Euch ein Schiff zu geben, Hamitin. Doch die königlichen Kassen sind leer durch diesen verdammten holländischen Krieg. Nicht bevor der Schatzmeister uns einen Kredit von unseren auswärtigen Verbünden sichert...”
“Die Holländer werden so lange nicht warten.” Hamitin Gesicht verzerrte sich, als er versuchte, sich aufzurichten. “*De Reader* muss aufgehalten werden....”
Der König trat näher. “Ich stimme Euch zu.” Seine Augen funkelten. “Deshalb ist es lebenswichtig, dass England einen Kriegshelden hat. Wir dürfen weder die Holländer noch unsere Verbündeten wissen lassen, wie schwer wir geschlagen worden sind. Wir müssen uns tapfer zeigen, dann werden unsere auswärtigen Freunde uns auch die nötigen Mittel leihen, die wir brauchen. In der Zwischenzeit werdet Ihr Euch auf Pernod erholen und Eure neuen Ländereien begutachten. Früher war es das blühendste Besitztum in der ganzen Grafschaft. Nun ist es so arm, dass die Pächter ihre Pacht nicht bezahlen können.” Er schüttelte den Kopf.
“Irgend etwas ist im Gange, Hamitin. Es ist Eure Aufgabe, dies herauszufinden.” Der König blickte finster. “Sobald Ihr entdeckt habt, woran es bei dem Gut krankt, könnt Ihr alles verkaufen. Eher jedoch nicht.”
Hamitin seufzte und ließ sich zurück in die Kissen sinken, ohne zu widersprechen.
“Wenn Ihr bereit seid, Hamitin, ein Mann Eurer Mannschaft wartet, um Euch zu sehen”, sagte der Arzt. “Roman Sinn. Doch nur, wenn es Euch nicht zu viel ist...”
“Sinn?” fragte Hamitin überrascht. “Sinn ist hier, in Wall? fragte er, während er sich bemühte, sich aufzusetzen.
Der König lächelte. “Er ist einer der Männer, die Euch retteten.” Er warf einen flüchtigen Blick zu seinem Leibarzt. “William, Ihr werdet mir weiter berichten.”
Der Arzt verbeugte sich. “Wie Ihr befehlt, Majestät.”
“Dann wollen wir Euch verlassen, Hamitin.” Die Stimme des Monarchen klang liebenswürdig, als er Ilona Hand nahm. “Kommt, meine Liebe.”
Tom Hamitin sagte nichts, als er in Ungeduld seine Arme verschränkte, um allein gelassen zu werden. Gott sei Dank, Sinn ist in Sicherheit, dachte er. Er konnte es kaum erwarten, ihn zu sehen.
In seinem Kopf hämmerte es, als er versuchte, sich zu erinnern an das, was vorgefallen war. Die Schreie seiner tapferen Mannschaft dröhnten noch immer in seinen Ohren. Er erinnerte sich an die Detonation der Granaten, die sein Schiff auseinander rissen, dann hatte ihn kaltes Wasser umfangen. Und er hatte das Bewusstsein verloren.
Hamitin verdrängte die Gedanken an das Leid, die ihm fast den Verstand raubten, und fragte den Arzt, der seine Arzneimittel zusammen kramte: “Wie lange wird es dauern, bis ich ein Pferd reiten kann?”
“Ein Pferd?” Der Arzt lachte . “Mindestens einen Monat wird es dauern, bis Ihr stark genug seid, zu gehen. An Reiten ist noch nicht zu denken.”
Ein Schmerz durchfuhr Hamitin Bein. “Verfluchte Hölle”, stöhnte er, während er nach Atem rang. “Das wollen wir sehen.”
“Warum so ungeduldig, Sir Hamitin?” Der Doktor schob die Kräuterpäckchen zurück in die Fächer des Arzneischrankes. “Ihr habt jeden Luxus hier in Wall.” Er lächelte. “Und Ihr könnt unter den lieblichsten Damen des Hofes auswählen.”
“Hübsche Frauen gibt es in jedem Hafen”, antwortete Tom. “Den Luxus, den ich brauche, finde ich an Bord eines Kriegschiffes.”
Der Doktor schüttelte den Kopf und lachte stillvergnügt in sich hinein.
“Ich komme später nochmals vorbei, um nach Euch zu sehen, Kapitän.” Er packte seine Utensilien zusammen und strebte der Tür zu.
Tom hörte kaum, als der Arzt ging, er war viel zu sehr damit beschäftigt, nachzudenken, wie er das nötige Geld aufbringen konnte, um ein anderes Schiff zu kaufen. Vielleicht fiel Sinn etwas ein. Er war überzeugt, sie würden ein Schiff finden, und wenn es das letzte wäre, was sie taten.
Kurz nachdem der Doktor gegangen war, flog die Tür auf, und ein blondhaariger Mann mit rötlichem Gesicht stürmte in das Gemach.
“Kapitän!” Der plumpe Irländer legte seinen Arm zur Begrüßung auf Hamitin Schulter.
“Ein verdammtes Fest für meine alten Augen. Euch am Leben zu sehen, Tom”
Wenige Männer hatten ihn jemals Tom genannt, er fand indes die familiäre Anrede erquickend.
“Für mich auch, Sinn.” Die Kehle war ihm plötzlich wie zugeschnürt, und er fürchtete, seine Stimme könnte seine Gefühle verraten. “Seit Ihr in Ordnung?” brachte er heraus.
“”Als ich Euch zum letzten mal sah, wart Ihr dabei, die Kanone am Heck zu laden.”
Sinn Lächeln verblasste, und er senkte seinen Blick. “Gleich danach wurden wir getroffen. Ihr wurdet von der Explosion erfasst. Schmitt , Moor und ich brachten Euch an die Küste und dann, auf königlichen Befehl, hierher.” Sinn hob den Blick und sah Tom an, der vor sich hin starrte.
“Erinnert Ihr Euch, wie Ihr die *Wespe* gegen die holländische Flotte gesteuert habt?”
Er trat einen Schritt zurück. “Ihr seid ein Held, Tom. Alle unsere Schiffe konnten sich retten, außer der *Wespe*, und jeder, der diese Nacht überlebte, hat Euch zu danken, Freund.”
Hamitin schloss die Augen. “Verdammt, Sinn. Ich bin kein Held. Die wirklichen Helden sind mit der *Wespe* untergegangen.” Er schluckte den Kloß hinunter, der in seiner Kehle hing. “Ich war ihr Kapitän und hatte bei ihnen sein sollen.”
Sinn fühlte sich unbehaglich. “Ihr steht unter Schock, daher ist es völlig natürlich, dass Ihr so empfindet.”
“Nein. Ich muss zurück. Ich muss ein anderes Schiff haben, Sinn. Ihr müßt mir helfen.”
Sinn blickte ihn erschrocken an. “Wie?”
“Nun, ich habe da eine Idee.” Tom erzählte Sinn von seiner Belohnung, durch den König mit dem Lehnsgut und von der Bedingung, die daran geknüpft war.
Als er geendet hatte, schüttelte Sinn den Kopf. “Ein Baron mit eigenen Ländereien. Bei Gott!”
Tom rieb sich den zerzausten Bart und beobachtete seinen Freund. “Ihr seid der einzige Mann, dem ich vertraue, Sinn. Der König sagte, ich könnte Pernod nicht verkaufen, bis ich herausgefunden hätte, warum das Gut keinen Gewinn abwirft, doch er hat nicht gesagt, dass ich es nicht verpfänden darf, um mir Geld zu leihen.” Dieser Gedanke erfüllte ihn mit Hoffnung.
Sinns rötliches Gesicht wurde dunkler, und er fluchte.
“Das Land muss einiges wert sein. Ich wette, Pernod wird uns mit genügend Sicherheiten ausstatten, um ein Schiff kaufen zu können.” Er berührte Sinns Schulter. “Ich möchte, dass Ihr für mich verhandelt.”
Sinn kratzte sich nachdenklich am Kopf. “Aber wir kennen doch niemanden in London, der bereit wäre...”
“Nein, doch ich denke, es gibt jemanden bei Hof, der uns helfen kann.” Tom dachte an die Geliebte des Königs mit den kastanienbraunen Haaren, Ilona. “Vielleicht könnte die Countess einen Geldverleiher für uns finden.”
“Die Geliebte des Königs?”
“Ja.”
“Warum sollte sie das tun?” fragte Sinn argwöhnisch.
“Weil ich ihr einen Anteil an dem Gewinn anbieten werde”, antwortete Tom.
“Und was ist, wenn der König das herausfindet?”
“Er wird es nicht herausfinden. Sobald ich kann, werde ich nach Pernod reiten, um das Rätsel zu lösen. Das ist das letzte, warum ich mich sorge.”
“Verdammt, Tom. Ich bin nicht sicher...”
“Sinn, ich verlasse mich auf Euch. Sendet eine Nachricht an Ilona, dass ich sie sehen möchte, den Rest könnt Ihr getrost mir überlassen.” Trotz der Schmerzen rang sich Tom ein Lächeln ab.
“In Ordnung, Freund.” Er ging auf die Tür zu, dann blieb er nochmals stehen.
“Welch glückliche Vorsehung, ich habe die Bekanntschaft von einer ihrer Kammerfrauen gemacht. Ihr könnt auf mich zählen Kapitän.” Er zwinkerte Tom zu und schloss die Tür.
Tom seufzte, als er sich zurück in die Kissen lehnte. In seinem Körper pochte es. Heftige Schmerzen durchzucken ihn von der Hüfte bis zu den Zehen. Er vertrieb sie mit der Vorstellung, seine Hände am Steuerrad zu haben, während er seiner Mannschaft Befehle zurief. Irgendwie würde er einen Weg finden, um an ein anderes Schiff zu kommen, und den Tod seiner Männer rächen.
Eine Spottdrossel flog von einem Baum außerhalb des offenen Fensters auf das Fensterbrett und badete im Sonnenlicht. Plötzlich war der Raum erfüllt mit dem melodiösen Gesang des vogels. Tom schloss die Augen und nahm die Melodie in sich auf. Er hatte keinen Vogelgesang mehr gehört, seit er in den Krieg gezogen war, und das war nun mehr als zwei Jahren her.
Er betrachtete es als ein glückliches Zeichen.



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