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Wo ist die Grenze zwischen Pornografie und Erotik? Die 30 scharfen Geschichten in diesem Buch wandeln auf dem schmalen Grat.
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April 2005
Best Deal
von Marion Schäfer

Auf so eine Idee kann nur eine Frau kommen, durchzuckte es Sven Eschemann als ihm die Ebay-Auktion ins Auge fiel. Ja, richtig, ‚Best Deal! Ehemann abzugeben ab 1 Euro’ prangte in schlichten schwarzen Lettern mitten auf dem Bildschirm. "Mal sehen, was die Konkurrenz so zu bieten hat", sagte er halblaut und klickte auf die Auktion. Ein Galeriebild gab es nicht, aber das Foto, dass die Seite nun frei gab, verschlug ihm die Sprache. Zu sehr ähnelte das flammenrote Baumwolltextil seinen etwas verwaschenen, aber immer wieder gerne getragenen Schumi-Shorts! Wie unter Zwang hefteten sich Svens Augen an die Artikelbeschreibung:

Ehemann abzugeben! Computertechniker in sicherer Stellung, fleißig, kompetent und hilfsbereit. Nach elfjähriger Testphase (8 Jahre verheiratet) kann die Anbieterin folgende Eigenschaften und Fertigkeiten zusichern: Einfache bis mittelschwerere Reparaturen an Haus und Auto, Wartungsarbeiten, Gartenarbeiten (manchmal widerwillig) und natürlich fundierte Computerkenntnisse in Hard- und Software. Ruhiger, besonnener Charakter, redet wenig, alkohol- und nikotinfrei. Hobbyfußballspieler – nicht verfügbar an Wochenenden. 39 Jahre, 1,76 m, 78 Kilo (ohne Gewähr!), dem Alter entsprechende Frisur und Haarfülle in Dunkelbraun. Lieferumfang Zubehör siehe Fotos.

Das darf doch nicht wahr sein! Zwei Jeans, einen Stapel Flanellhemden und T-Shirts, drei Winterpullover, Jacke, Mantel, Schal, Torwarthandschuhe, Shorts und Trikot, Socken, Unterwäsche, Zahnbürste, Rasierer, fünf Paar Schuhe inklusive Sommersandalen und Fußballschuhe, einen Bademantel, zwei Schafanzüge, vier Jogginganzüge, einen grauen und einen dunklen Anzug, zwei feine Hemden und ein Bündel Krawatten aus seinem Kleiderschrank erkannte Sven als er nach und nach die kleineren Fotos zur Vergrößerung anklickte. ‚Sternenprinzessin111’ war als Verkäuferin ausgewiesen. Konnte das Beate sein? Musste wohl, aber wie stellte sie sich die Sache mit dem Versand vor? Einen großen Karton mit Luftlöchern? ‚Regional – übergebe den Artikel persönlich’ stand unter ‚Lieferbedingungen’. Ach so. Sven wischte sich den Schweiß aus der Stirn. Wenigstens gab es noch kein Gebot. Allerdings war die Auktion noch keine zwei Tage alt und der Besucherzähler verzeichnete schon über hundertfünfzig Zugriffe. Das kann noch spannend werden! Mit gemischten Gefühlen las Sven weiter im Angebotstext.

Privatverkauf. Eine Rückgabe des Auktionsgegenstandes nebst Zubehör liegt im Ermessen der Käuferin und ist jederzeit möglich. Jeglicher finanzieller Ausgleich für den Kaufpreis entfällt jedoch, da der Auktionserlös als Spende für eine überregionale Frauenorganisation verwendet wird. Mit der Abgabe eines Gebots erklären Sie sich mit den Verkaufsbestimmungen einverstanden.

"Herr Eschemann, haben Sie den Fehler schon gefunden?", rief jemand die Treppe herunter.
"Höchstens noch eine Viertelstunde", presste Sven hervor, speicherte die Auktion unter ‚Mein Ebay’ ab und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Gut, dass er die technischen Probleme längst gelöst hatte, denn für den Rest des Nachmittags kreisten seine Gedanken nur um die Auktion. Was zum Geier hatte Beate zu dieser idiotischen Idee getrieben! Ging es ihr nicht gut genug, war es die Frauengmnastikgruppe oder steckte ein anderer Kerl dahinter? Durfte es so eine Auktion überhaupt geben? Streng verboten war der Verkauf von lebenden Tieren aber in diese Kategorie fiel Sven eindeutig nicht. Erlaubt und häufig zu finden waren hingegen Angebote von Dienstleistungen verschiedenster Art, und seine Auktion gab keinerlei Hinweise auf Anstößiges. Das hatte Beate wirklich geschickt eingefädelt! Aber was wäre, wenn ein wirklich scharfer Feger den Zuschlag erhielt? Sven grinste. Kein Wort würde er zuhause über die Auktion verlieren. Beate sollte sich schon noch umschauen wenn ihm eine fremde Frau an die Wäsche ginge! Als er nach Feierabend den Zündschlüssel umdrehte, wurde ihm klar, dass das Auto in der Auktion überhaupt nicht erwähnt war.
Beate ließ sich nichts anmerken, tat so, als sei gar nichts passiert. Was nun? Am nächsten Morgen machte sie das Frühstück wie jeden Samstag, und auch sonst schien alles wie immer.
Die Auktion lief weiter. Sven hechtete zum Computer gleich nachdem Beate zum Einkaufen gegangen war. Noch immer hatte niemand ein Gebot abgegeben. Er klickte auf ‚Andere Artikel des Verkäufers’ und fand nebst einigen Büchern und CDs noch Schwiegermutters Fuchspelzschal und die giftgrüne Kaffeemaschine, die sie einst zur Hochzeit bekommen hatten. Zwischen all dem Gerümpel verramscht zu werden fand Sven alles andere als schmeichelhaft, zumal so ein dummes Buch wie ‚Mit Männern reden – Kommunikationstechniken für Frauen’ bei fünf Euro siebenundachtzig stand. Will mich denn niemand?
Am Montagmittag hatte ‚RSchmitz’ ein Gebot auf Sven abgegeben. ‚Kann der Mann tanzen?’ war unter ‚Fragen an den Verkäufer’ vermerkt, und die Antwort lautete: ‚Nein, aber er ist ein zuverlässiger Torwart mit Spielerfahrung bis zur Bezirksliga. Kann zudem Tischtennis und ein bisschen Schlagzeug spielen.’ Das entsprach der Wahrheit, aber so richtig punkten konnte er in der Damenwelt damit wahrscheinlich nicht.
Immerhin hatte das Gebot von ‚RSchmitz’ bis zum Donnerstagvormittag Bestand. Ein ‚Landei’ erhöhte auf Einsfünfzig, und am frühen Abend stand das Höchstgebot bei zwei Euro dreiunddreißig Cent, die ‚Avalon’ zu zahlen bereit war. Damit lag Svens Marktwert immer noch signifikant unter dem der Doppel-CD ‚Grüße aus dem Zillertal, die bei satten fünf Euro sechzig lag. Kurz vor Mitternacht holte Sven ein wenig auf, denn ein ‚Hexenmond’ erhöhte auf drei Euro fünfzig, und dabei blieb es den Freitag über.
Neue ‚Fragen an den Verkäufer’ tauchten auf. ‚Geht der Mann in die Oper, ins Theater und in Konzerte ?’, wollte eine Interessentin wissen. ‚Wenn es unbedingt sein muss’, schrieb Beate dazu. ‚Könnten Sie auch ein Foto von dem Mann einstellen?’, bat eine andere Interessentin. ‚Fotos auf Anfrage per Mailanhang’ lautete Beates Kommentar.
Das schaut fast so aus, als müsse sie mich vor der Öffentlichkeit verstecken! Sven spürte Zorn in sich aufsteigen. Beate, dieses Rabenaas hatte die ganze Woche über Dann besann er sich darauf, dass er eine Mailadresse besaß, die Beate noch nicht kannte, und klickte seinerseits das ‚Fragen’ - Formular an. ‚Gehört kein Auto zum Lieferumfang?’ tippte er.
Die Antwort stand schon am Samstagmorgen im Auktionsangebot. ‚Ein PKW ist im Lieferumfang nicht enthalten, optional aber ein Rennrad Rahmenhöhe 57 cm, derzeit nicht funktionsfähig.’ Der Drahtesel staubte im Keller vor sich hin seit dem Tag, an dem Sven bemerkte, dass Triathlon nicht der richtige Sport für ihn war. ‚Sofern zur Aufrechterhaltung des häuslichen Friedens unabdingbar kann in Einzelfällen und nach Absprache mit der Verkäuferin ein PKW-Kombi mit Anhängerkupplung mitbenutzt werden’, hatte Beate noch ergänzt.
Immerhin stand das Höchstgebot für ihn bei acht Euro einundsiebzig, während die Volksmusik Doppel – CD nach wie vor bei fünf Euro sechzig dümpelte. Halt, das Höchstgebot für Sven hatte ‚Shakespeare04’ abgeben. Sicher steckte dahinter ein belesener Mensch, aber der Nick wirkte beunruhigend männlich. Sven schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Zwar lag ihm viel daran, als offener, unvoreingenommener Mensch zu gelten, aber nicht um alles in der Welt wollte er einer gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft angehören. Nönönönönö! Damit durfte Beate nicht durchkommen. Vertrackterweise hatte seine skrupellose Gattin ihre Auktionen so platziert, dass sie alle am späten Sonntagnachmittag und am frühen Abend endeten. Für seine Mannschaft stand am Sonntagachmittag ein Auswärtsspiel an, und Sven würde dabei sein, weil es um die Tabellenspitze ging. Jetzt war es eindeutig zu früh, um in den Auktionsverlauf einzugreifen, aber wie sollte er die Katastrophe sonst verhindern? Überraschenderweise gab es schon am Samstagnachmittag Unruhe an der Tabellenspitze. Ausgerechnet gegen die Luschen aus der Oberstadt verlor Svens Mannschaft drei zu zwei, wobei zumindest ein Treffer auf das Konto eines unkonzentrierten Torwartes ging.
Spätabends hielt ‚Shakespeare04’ noch immer das Höchstgebot für Sven, es lag inzwischen bei glatten sechzehn Euro. Beate, dieses hinterlistige Luder, war so gut gelaunt wie schon lange nicht mehr. Über die Auktion hatte sie die ganze Woche lang kein Wort verloren. Mit einer gehörigen Portion Groll und zwei kühlschrankkalten Frikadellen im Bauch verzog er sich ins Bett. Als Beate nachkam war er längst in einen unruhigen Schlaf gefallen.
Am Sonntagmorgen, vermutlich zwischen Frühstück und Kirchgang, schlug das ‚Landei’ noch einmal zu und erhöhte auf fünfundzwanzig Euro fünfzig. Allerdings leuchtete nun auch die Frage aller Fragen auf dem Bildschirm auf: ‚Ist er gut im Bett?’. ‚So lange alles nach seinem Kopf geht, ja’, lautete Beates gnadenloses Urteil. Werbung war das wirklich nicht! Dass bis nach dem Mittagessen kein Gebot dazu kam, war nicht verwunderlich.
Am Nachmittag hielt seine Mannschaft ein Unentschieden bis kurz vor den Schlusspfiff, aber dann kullerte der Ball einfach an Sven vorbei. Dennoch hatte er großes Glück, denn der Mittelstürmer der gegnerischen Mannschaft wohnte fast neben dem Fußballplatz und er hatte nichts dagegen, dass ein Sportsfreund sich kurz an den Computer setzte. Dreizehn Minuten vor Auktionsende klinkte sich Sven ein ins Geschehen. Siebenunddreißig Euro dreizehn hatte ‚Motte’ geboten. Zwölf Minuten, noch immer siebenunddreißig Euro dreizehn, elf Minuten, zehn, neun, achtunddreißig Euro. Aha, das ‚Landei’ meldete sich zurück. Noch sieben Minuten, sechs Minuten, fünf Minuten, vier Minuten und zweiundvierzig Euro fünfzig, drei Minuten und sechsundvierzig Euro. Schweißnass rutschten Svens Fingerkuppen auf die Tasten, aber er zögerte noch. Das ‚Landei’ hielt sich gut, aber bei achtundvierzig Euro kam ‚Angie_and_her_bike’ zum Zuge. Zwei Minuten noch, eine Minute. Sven fand es schon ein wenig schade, dass er drauf und dran war, der Motorradbraut den Spaß zu verderben, aber Beate brauchte dringend einen Denkzettel. Hecktisch flogen seine Finger über die Tasten und setzten sein Maximalgebot auf hundertfünfzig Euro fest, lächerlich wenig für einen Mann wie Sven, aber so weit würden die ignoranten Damen kaum steigern. Entschlossen griff er nach der Maus. Jetzt. ‚Sie sind der Höchstbietende’ meldete der Computer. Sven atmete auf. Vierzig Sekunden vor Schluss lag das Höchstgebot bei dreiundachtzig Euro. Die würde er Beate eben vom Haushaltsgeld abziehen. Fünfzehn Sekunden später lag das Höchstgebot bei einhundert und einem Euro. Das wird teuer für Beate! Hundertdreißig Euro neun Sekunden vor Schluss waren wohl das Höchste der Gefühle, in die Frauen investieren wollten. Sehr gut! Sven lächelte zufrieden. Drei, zwei, eins, meins gewesen. ‚Sie wurden von einem anderen Bieter überboten’ meldete der Computer und traf Sven wie eine eiskalte Dusche. Buchstäblich auf den letzten Drücker hatte ihn ‚Isolde-von-H.’ aus dem Rennen geschlagen. Missmutig machte er sich auf den Heimweg.
Ganz unschuldig saß Beate vor dem Fernseher und sie war noch immer bemerkenswert gut gelaunt. "Das hätte nicht sein müssen", knurrte Sven.
"Viel zu erklären brauche ich dir nicht mehr", flötete Beate. " ‚Elfmeterkiller’, das kannst nur du gewesen sein, oder?"
"Na und? Wer ist denn auf die dämliche Idee mit der Auktion gekommen? Wozu sollten die Fotos von meiner Wäsche gut sein?"
"Die Kaufinteressentinnen mussten doch wissen, was sie Woche fĂĽr Woche in die Waschmaschine zu stopfen hatten."
"Der Kommentar zu meinen Schlafzimmerleistungen war absolut ĂĽberflĂĽssig", platzte es aus Sven.
"Entspricht aber der Wahrheit", beharrte sie , "und als gute Verkäuferin beantworte ich die Fragen der Interessenten gewissenhaft. Übrigens holt Isolde dich morgen nach Feierabend ab. Ich habe ihr eben die Adresse gemailt."
Dazu hatte Sven nichts mehr zu sagen. Laut fiel die Wohnzimmertür hinter ihm ins Schloss. Beate machte also Ernst aus ihrer skurrilen Idee. Na gut, dann mache ich eben mit. ‚Isolde-von-H.’ klingt nicht schlecht. Beate wird schon noch sehen, was sie sich eingehandelt hat!
"Ich wollte sicher gehen, dass ich in fünf männerlosen Jahren nichts verpasst habe. Deswegen habe ich mitgeboten", erzählte Isolde-von-H., die in Wirklichkeit Isolde Behner-Leibrecht hieß. Isolde von Hundertprozent war ihr Spitzname in der Ludwig-Erhard Hauptschule, an der sie seit fast zwanzig Jahren Mathematik, Physik und Erdkunde unterrichtete. Seit ein paar Jahren war sie verwitwet, schien aber eine unverwüstliche Frohnatur zu sein und gab sich sehr resolut. Für eine Endvierzigerin hatte sie sich sehr gut gehalten, fand Sven, aber von Anfang an war klar, dass mit ihr nichts laufen würde. Fast zwei Wochen blieb er bei ihr, errichtete eine imposante Trockenmauer im Garten, hackte Kaminholz, lernte einen Windsorknoten binden und installierte ein Vordach über dem Hauseingang. Unter dem stand am Sonntagabend Beate. "Wenn ich hier fertig bin gehe ich zu Uli", verkündete Sven, "oder glaubst du, ich will etwas mit einer Frau zu tun haben, die mich meistbietend verhökert?"
"Wir sind noch nicht fertig mit der Transaktion", entgegnete Beate unbeirrt. "Laut Kaufvertrag gibt die Käuferin den Artikel, also dich, zurück an die Verkäuferin, wenn sie keine Verwendung mehr für ihn hat."
"Alles paletti und vielen Dank für alles", meldete Isolde von Hundertprozent fröhlich und platzierte schwungvoll Svens Koffer an der Türschwelle.
"Vor vier Monaten hast du gesagt, ich soll mir etwas einfallen lassen wenn ich mehr Haushaltsgeld brauche", begann Beate im Auto.
"Und bis jetzt hast du für deine Geschäfte über vierzig Bewertungen bekommen, alle positiv", murrte Sven. "Was ist mit dem guten Zweck, für den mein Kaufpreis gedacht war?"
"Du bist natürlich eine Ausnahme. Das Geld kommt in Mädchen in Afghanistan zugute, die lesen lernen möchten. Übrigens hätte ich die Auktion jederzeit gestoppt wenn du nur ein einziges Wort von dir gegeben hättest. Aber du sagst ja nichts!"
Eine Stunde später entdeckte Sven, dass Isolde von H. ihre Bewertung für die Transaktion bereits abgegeben hatte: "Unkomplizierte Abwicklung – Artikel exakt wie beschrieben". Nun war Sven am Zuge. Die Fotos vom Inhalt des Kleider- und des Schuhschranks waren gerade abgespeichert, und so klickte er das ‚Verkaufen’-Formular an und schrieb: ‚Dynamisch- kreative Ehefrau, 36 Jahre, mittelprächtige Figur und variable Haarfarbe ab 1 Euro abzugeben!’

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