Die Fantasy haben wir in dieser von Alisha Bionda und Michael Borlik herausgegebenen Anthologie beim Wort genommen. Vor allem fantasievoll sind die Geschichten.
Stefan Seifert, geboren am 4. Februar 1949 in Jena.
Vater Schauspieler, Maler und Karikaturist, Mutter Tänzerin. Vier jüngere Geschwister. Der Bruder Martin Seifert ist Schauspieler am Berliner Ensemble. Tod des Vaters 1965. Nach dem Abitur 1967 Volontariat beim Deutschen Fernsehfunk in Berlin. 1970 und 1971 Haft wegen Staatsverleumdung. Arbeit unter anderem als Bibliotheksangestellter, Museumsführer, Hilfspfleger, Heizer, Hausmeister, Transport- und Lagerarbeiter, Filmvorführer. Später Fernstudium Kulturwissenschaft an der Universität Leipzig, Leiter eines Filmkunstkinos in Jena.
Seit 1973 verheiratet, zwei Töchter.
Bisher gab es Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien. Ein eigener Band mit Kurzgeschichten erschien 2004 unter dem Titel „Das Raskolnikow-Syndrom. Phantastische und unglaubliche Geschichten". Der Rundfunk Berlin Brandenburg produzierte fünf Hörstücke von mir, die im August 2005 im Programm von RBB-Kulturradio gesendet wurden.
Meine Kriminalgeschichte "Der Schuldige" erscheint im September 2006 in der Literaturzeitschrift "criminalis. Jahresmagazin für KrimiLiteraturfreunde".