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15. Leipziger Antiquariatsmesse 18.03.2009
Erfreuliches Ergebnis: die mittlerweile 15. Leipziger Antiquariatsmesse trotzt der Wirtschaftskrise und schließt im Schnitt annähernd auf Vorjahresniveau ab.

"Messen sind für mich immer ein Abenteuer", erklärt Karel Marel aus Friedberg. Das 'Abenteuer' in seiner "Traumstadt" Leipzig hatte sich schon am Donnerstag ausgezahlt. Er berichtet von erfolgreichen Geschäften vor allem mit Kollegen. Durch den in Leipzig herrschenden etwas stärkeren Regionalbezug der Antiquariatsmesse verspürten die Aussteller einen geringeren Einfluss der aktuellen globalen Wirtschaftskrise – konstatiert wurden jedoch eine gewisse Zurückhaltung und längere Entscheidungsprozesse bei den Käufern. Die meisten der befragten Antiquare zeigten sich mehr oder weniger zufrieden mit dem Messeverlauf. Gelobt wurde vor allem die "unkomplizierte, lockere Atmosphäre" (Hans Branscheidt).

Rund 40 Minuten dauerte die Verlosung mehrfach gewünschter Objekte am Vormittag des ersten Tages; an 15 bis 20 Ständen musste Organisator Detlef Thursch das Los entscheiden lassen. Besonders gefragt war etwa eine Sammlung mit teils signierten Handabdrücken von Schriftstellern, Künstlern und Kulturschaffenden der 1930er Jahre für die Psychologin und Sexualwissenschaftlerin Charlotte Wolff beim Bremer Antiquariat Eckert & Kaun. Und beim Düsseldorfer Antiquariat Querido, das "aus Tradition" an der Leipziger Messe teilnimmt, wurden drei Objekte verlost. Darunter H. C. Andersens "Däumelieschen und andere Märchen" (Verlag Bruno Cassirer, um 1927). Mitgebracht nach Leipzig hatte man ein "kunterbuntes Programm, so dass für jeden etwas dabei ist" (Petra Hermann) – bibliophile Einbände, illustrierte Bücher, Künstlerbücher und "verspielte" Kinderbücher.

Der gebürtige Leipziger Matthias Neumann, heute mit seinem Antiquariat in Gutach im Schwarzwald ansässig, verkaufte aus seinem Katalogangebot Bücher des Insel-Verlags gut, merkte aber an, dass es am ersten Tag im Vergleich zum letzten Jahr an seinem Stand allgemein ruhiger gewesen sei. Anders Wolfgang Neubert (Thalheim), der am 1. März sein 15jähriges Firmenjubiläum feiern konnte und glücklich über den Start der Messe war. Er konnte am Donnerstag bereits über ein Dutzend Titel aus seinem 10seitigen (!) Katalogangebot abgeben.

Sehr zufrieden war Rainer G. Feucht mit der Resonanz auf seine Ausstellung "Zensur und zensierte Bücher" am Eingang der Messe – eine Herzensangelegenheit des engagierten Antiquars.

Eine Gruppe chinesischer Verleger und Buchhändler kaufte beim Zentralantiquariat Leipzig eine 1959 in Shanghai entstandene Kassette mit Farbtafeln; die Berliner Staatsbibliothek erwarb bei Ulrich Heider mehrere Handeinbände von Irmgard Haccius. So konnte Detlef Thursch zur Halbzeit feststellen: "Zu meiner Überraschung kann ich sagen, dass sich für die diesjährige Leipziger Antiquariatsmesse stabile Umsatzzahlen abzeichnen." Gleiches gelte für die Besucherzahlen. Und für das i-Tüpfelchen sorgte die wie stets umlagerte Literaturmeile mit Belletristik zwischen 5 und 15 Euro an den Außenwänden des Messeareals.

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net
www.abooks.de
www.leipziger-buchmesse.de

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