Bereits seit einiger Zeit klagen amerikanische Buchverlage über zu niedrige E-Book-Preise bei Amazon. Jetzt hat der amerikanische Verlag Sourcebooks angekündigt, seine Neuerscheinungen nicht mehr zeitgleich mit Erscheinen der Printausgabe als E-Book bei dem Online-Händler anbieten zu wollen. Das schreibt die "FTD" in ihrer heutigen Ausgabe.
Im geschilderten Fall will Sourcebooks ein Jugendbuch erst ein halbes Jahr nach Erscheinen der gebundenen Ausgabe als E-Book verkaufen. "Es hat einfach keinen Sinn, ein neues Buch für nur 9,99 $ zu verkaufen", sagt Sourcebooks-Chefin Dominique Raccah der "FTD".
Quelle: Börsenblatt online
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