Deutlich weniger Mitarbeiter als angenommen wollen zum Jahresende mit dem Suhrkamp Verlag von Frankfurt nach Berlin umziehen. Derzeit ist nur die Hälfte der bisherigen fest angestellten 12o Mitarbeiter bereit, die Koffer zu packen. Hinzu kommt, dass über den Umzug weiter vor Gericht gestritten wird.
Minderheitsgesellschafter Joachim Unseld hat dem Ortswechsel bislang nicht zugestimmt und möchte den Beschluss der Geschäftsführung, nach Berlin zu gehen, für nichtig erklären lassen. Ob es eine Einigung zwischen beiden Seiten, die wahrscheinlich den Verkauf von Unselds Anteilen bedeuten würde, gibt, ist unklar. Während Unseld keinerlei Fortschritte sieht, spricht der Verlag davon, dass die »Verhandlungen weit fortgeschritten« seien.
Quelle: Börsenblatt online
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