Die AG Leseförderung des Sortimenter-Ausschusses im Börsenverein hat den Schriftsteller und Übersetzer Andreas Steinhöfel aus zahlreichen Vorschlägen von Buchhändlern zum "Lesekünstler des Jahres 2009" gekürt.
Der Preis wird am 15. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse verliehen. Das Börsenblatt ist Medienpartner der Aktion.
"Andreas Steinhöfel ist ein Kinder- und Jugendbuchautor, der sein junges Publikum verzaubert und so wunderbar erzählt, dass man ihm an den Lippen hängt“, sagt Irmgard Clausen von der Buchhandlung Riemann in Coburg, Vorsitzende der AG Leseförderung des Sortimenter-Ausschusses. „Solche Autoren, die auch offen auf Fragen eingehen und ins Gespräch kommen, leisten wirkliche Leseförderung. Mit unserer Auszeichnung wollen wir deshalb auch eine praxiserprobte Empfehlung an Buchhändler und Schulen geben.“ Zudem werde damit ein weiteres Ziel der AG Leseförderung erreicht: Möglichst viele Kolleginnen und Kollegen davon zu überzeugen, dass Leseförderung ein wichtiger Bestandteil des Beziehungsmarketings einer Buchhandlung ist.
Andreas Steinhöfel, 1962 in Battenberg geboren, wurde 1991 durch sein erstes Jugendbuch "Dirk und ich" bekannt. Sein bereits verfilmter Jugendroman "Paul Vier und die Schröders" gehört inzwischen zur Standardlektüre an den Schulen. Seine letzten Romane "Rico, Oskar und die Tieferschatten" und "Rico, Oskar und das Herzgebreche" (beide Carlsen Verlag) sorgten für große Aufmerksamkeit im Buchhandel und in den Feuilletons.
Die Auszeichnung "Lesekünstler des Jahres 2009" wird auf der Frankfurter Buchmesse am 15. Oktober um 17.30 Uhr im Börsenblatt-Café (Halle 4.0 D1339) verliehen. Dort wird der Autor im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit der AG-Vorsitzenden Irmgard Clausen und Jutta Bummel von der Buchhandlung Eulenspiegel in Hochheim verraten, was einen Autor zum Vorleseprofi macht. Und er wird aus allen eingesandten Vorschlägen die Buchhandlung ziehen, die mit ihm eine "Lesekünstler-des-Jahres-Lesung“ veranstalten darf.
Quelle: Börsenblatt online
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