Seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte das Weihnachtsgeschäft nach Maßgabe des Einzelhandelsverbands HDE am vierten Adventswochenende. Voller als in der zurückliegenden Woche seien die Geschäfte zu keiner Zeit in diesem Advent gewesen, so die Einzelhändler in der Trendumfrage des Verbands. Der Samstag habe zwar die hohen Erwartungen nicht überall erfüllen können, lag aber immer noch über dem Vorjahr, teilte der HDE mit.
Der "Weihnachtsklimaindex" hat sich zum vierten Advent verbessert: Der Saldowert aus zufriedenen und unzufriedenen Händlern stieg deutlich von minus 17 auf plus vier und liegt damit über dem Vorjahreswert (minus 16). Für die kommenden Tage bis Heiligabend sind die Erwartungen der Einzelhändler hoch gesteckt. Viele Verbraucher haben noch nicht alle ihre Weihnachtsgeschenke besorgt. Last-Minute-Geschenkeeinkäufer werden bis Heiligabend für Trubel in den Geschäften sorgen.
Mit Handschuhen, warmen Strickpullovern, Mänteln und Jacken rüsteten sich viele Kunden an diesem Wochenende für das eisige Winterwetter. Ein großer Renner des Weihnachtsgeschäfts bleibt Unterhaltungselektronik. Gefragt waren unter anderem Flachbildschirme mit neuer LED-Technologie und Multimedia-Handys. Auch hochwertiger Modeschmuck wie Bettelarmbänder und lange Ketten werden gerne verschenkt. Ebenfalls gesucht waren Haushaltsgeräte mit besonderem Design wie zum Beispiel Saftpressen oder Espressomaschinen sowie Kosmetika und Parfüm.
Quelle: Börsenblatt online
Links zu dieser Meldung: www.boersenblatt.net
Weitere Meldungen finden Sie in unserem ARCHIV.
|