Die "Netzeitung" hat mit Hartmut Jedicke über den Übersetzerstreit gesprochen
Seit Jahren schwelt zwischen Übersetzern und Verlagen der Streit um Honorare. Die "Netzeitung" hat den Geschäftsführer der Ullstein Buchverlage, Hartmut Jedicke, nach den Hintergründen befragt.
Als kaufmännischer Geschäftsführer des Piper Verlags in München erlebte Jedicke, wie der Verlag aufgrund von Forderungen nach einer Gewinnbeteiligung einer Übersetzerin ins Kreuzfeuer geriet.
"Viele Journalisten sind selbst Übersetzer, und viele verstehen die Hintergründe nicht, um sie angemessen sachlich darstellen zu können – das ist bis heute noch niemandem in irgendeiner Weise öffentlich gelungen. Sondern es wird da mit Schlagworten gearbeitet, die die Verlage immer schlecht aussehen lassen – die großen bösen Verlage gegen die kleinen armen Übersetzer, das ist die Überschrift, unter der alles steht", sagt Jedicke in dem Interview.
Quelle: Börsenblatt online
Links zu dieser Meldung: www.boersenblatt.net www.netzeitung.de/voiceofgermany/445340.html
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