Futter für die Bestie
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Gruselig geht's in unserer Horror-Geschichten-
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Londoner Buchmesse im Ascheschleier 20.04.2010
„Entschuldige Dich bei einem Isländer niemals mit den Worten ‚Asche auf mein Haupt’ – er könnte überreagieren.“ Veranstalter und Aussteller der London Book Fair, die am heutigen Montag begonnen hat, flüchten sich in Humor – wie sonst sollte man die Enttäuschung überspielen, die durch das vulkanaschebedingte Reisechaos ausgelöst wurde?

Zumal sich fast 1700 Aussteller registriert hatten, ein spektakuläres Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und das beste Ergebnis seit Bestehen der Messe.

Wie viele der registrierten Teilnehmer jetzt absagen mussten, konnte zu Messebeginn nicht ermittelt werden. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass bis zu 50 Prozent der Aussteller und Fachbesucher in der Vulkanasche stecken geblieben sein könnten.

Bereits seit dem vergangenen Donnerstag hatte es Absagen von internationalen Ausstellern und Fachbesuchern gehagelt; bei Twitter und Facebook wurde heftig diskutiert, wie man die Reise trotz allem noch bewältigen könnte. Teilnehmer aus den USA, Indien und Australien berichteten resigniert davon, dass sie frühestens am letzten Messetag London hätten erreichen können. Fast die gesamte südafrikanische Delegation aus Verlegern, Kulturpolitikern und Schriftstellern, die für den diesjährigen „Market Focus“ nach London reisen wollte, blieb an den Flughäfen in Kapstadt und Johannesburg hängen.

Auch eine große Zahl von deutschen Messeteilnehmern zollte dem Verkehrschaos Tribut. Susanne Rudloff, die den deutschen Gemeinschaftsstand betreut, berichtete am Montagmorgen davon, dass bis dahin ein Halbdutzend der dort gemeldeten Teilnehmer abgesagt hätten, zudem kämen in kurzem Takt weitere Abmeldungen. Auch am benachbarten Stand des Landesverbands Berlin-Brandenburg herrschte Ruhe. Mitarbeiter von S. Fischer, Tessloff, KiWi und Rowohlt hatten ebenfalls auf die Reise verzichtet, nachdem klar wurde, dass ihre internationalen Gesprächspartner nur vereinzelt nach London kommen würden: „Es hätte nicht viel Sinn gehabt, trotzdem zu fahren“, sagte Kerstin Schuster von S. Fischer.

Zu den wenigen „Durchkommern“ gehörten die Auslandsvertriebsleute von Libri, aber auch Maria Oehlschegel, Rechtemanagerin bei Ch. Links: Sie hatte am Sonntag noch eine Mitfahrgelegenheit aus Berlin ergattert und war nach 15 Stunden Autofahrt wohlbehalten an der Themse angekommen.

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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