Wie die "FAZ" schreibt, hat eine kanadische Universität die Werke von Albert Camus zur kostenlosen Nutzung ins Netz gestellt. Der französische Verlag Gallimard ist darüber nicht gerade erfreut und will die Verbreitung stoppen.
Die Universität beruft sich auf das nationale Urheberrecht, wonach Werke fünfzig Jahre nach dem Tod eines Schriftstellers in den Besitz der Öffentlichkeit übergehen. In Frankreich beträgt die Frist allerdings siebzig Jahre. Gallimard ist es laut "FAZ"-Bericht bislang nur gelungen, die Verbreitung des autobiographischen Werks "Der erste Mensch" zu stoppen.
Quelle: Börsenblatt online
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