Die EU-Kommission hat eine Reihe von Verlagen durchsucht, die sie der Preisabsprachen beim Verkauf elektronischer Bücher verdächtigt. EU-Fahnder und Partner nationaler Behörden hätten die Razzien am Dienstag bei Unternehmen in mehreren Mitgliedstaaten vorgenommen, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
Derzeit gebe es keine Beweise für Verstöße durch die durchsuchten Firmen, betonte die Kommissionssprecherin gegenüber AFP. Die Kommission nannte keines der verdächtigten Unternehmen beim Namen. Der Präsident des großen französischen Verlages Albin Michel, Francis Esmenard, bestätigte aber auf der Internetseite 01.net Kontrollen in seinem Haus
Quelle: Börsenblatt online
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