Die geheime Macht der Buchstaben: Die Leipziger Typotage beschäftigen sich am 28. Mai mit "Schrift und Typografie in der zeitgenössischen Kunst".
Wenn Schrift zum Mittel künstlerischen Ausdrucks wird, so die Pressemitteilung, entstehen neue und überraschende Erscheinungsformen. Einen Blick auf diese Funktion von Schrift werfen die Referenten und Gäste der Leipziger Typotage am 28. Mai im Museum für Druckkunst Leipzig (Nonnenstr. 38, 04229 Leipzig) – unter dem Thema "Die geheime Macht der Buchstaben. Schrift und Typografie in der zeitgenössischen Kunst".
Die neun Referenten der 17. Leipziger Typotage beleuchten in Vorträgen die Funktion und Wirkung von Schrift im westlichen Sprachraum. Gemeinsam mit einem Fachpublikum diskutieren sie das Thema aus dem Blickwinkel der Kunst, des Grafik-Designs, der Typografie und der Psychologie. Die Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst Leipzig organisiert seit 1995 die Leipziger Typotage.
Parallel zur Veranstaltung findet eine gleichnamige Sonderausstellung im Museum für Druckkunst Leipzig statt. Präsentiert werden dort vom 8. Mai bis 17. Juli rund 40 Arbeiten internationaler Künstler und Grafik-Designer, die sich in ihrem Werk mit Schrift und Typografie auseinandersetzen. Die Bandbreite der Werke reicht von Buchkunst, Zeichnung, Fotografie, Skulptur und Installation bis hin zu Kunst im öffentlichen Raum.
Quelle: Börsenblatt online
Links zu dieser Meldung: www.boersenblatt.net www.typotage.de/
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