Der himmelblaue Schmengeling
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Short List für Internationalen Literaturpreis steht 13.05.2011
Sechs aus 111 eingereichten Titeln sind für die Shortlist des Internationalen Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt 2011 nominiert worden. Dies teil das Haus der Kulturen der Welt mit.

Die nominierten sechs Titel, ihre Autoren und Ãœbersetzer (in alphabetischer Reihenfolge):

Agualusa, José Eduardo: Barroco Tropical, A1 Verlag 2011, aus dem Portugiesischen von Michael Kegler, Barroco Tropical, Publicações Dom Quixote, Lissabon 2009

Bator, Joanna: Der Sandberg, Suhrkamp Verlag 2011, aus dem Polnischen von Esther Kinsky, Piaskowa Góra, Wydawnictwo W.A.B, Warschau 2009

Danticat, Edwidge: Der verlorene Vater, Edition Büchergilde 2010, aus dem Englischen von Susann Urban, The Dew Breaker, Alfred A. Knopf, New York 2004

Énard, Mathias: Zone, Bloomsbury/ Berlin Verlag 2010, aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller, Zone, Actes Sud, Arles 2008

Khoury, Elias: Yalo, Suhrkamp Verlag 2011, aus dem Arabischen von Leila Chammaa,
Yalo, Dâr al-Âdâb, Beirut 2002

Schischkin, Michail: Venushaar, Deutsche Verlags-Anstalt 2011, aus dem Russischen von Andreas Tretner, Venerin Volos, Vagrius, Moskau 2005

Marie Luise Knott, Mitglied der diesjährigen Jury, erklärt dazu: „Die Themen der eingereichten Werke sind so politisch wie privat: Liebe, Flucht, Asyl, Vaterliebe und Bruderkriege kennzeichnen das Spektrum; dahinter die Frage nach Menschlichkeit in finsteren Zeiten. Die kulturelle und geographische Vielfalt der Shortlist, die auch eine Vielfalt von Stimmen und Schreibweisen ist, zeigt einmal mehr, wie verwoben unsere Welt längst ist: Ein Schriftsteller aus Angola, der in Portugal lebt, ein Russe, der in der Schweiz Asylsuchende betreut, eine Haitianerin, die, in den USA aufgewachsen ist, von der Vergangenheit nicht loskommt, und eine Polin, die in enormer Dichte die großen Verwerfungen im kleinen Plattenbauleben einfängt.“

Der Preis wird 2011 zum dritten Mal vom Haus der Kulturen der Welt und der Stiftung Elementarteilchen verliehen und ist mit 35.000 Euro (25.000 Euro für den Autor und 10.000 Euro für den Übersetzer) dotiert.

Der jeweils für zwei Jahre von einem unabhängigen Gremium berufenen Jury gehören im Preisjahr 2011/ 2012 zum ersten Mal an:
Ramón García-Ziemsen (Leiter Kulturredaktion, Deutsche Welle Bonn), Marie Luise Knott (Kritikerin/ Übersetzerin), Claudia Kramatschek (Literaturkritikerin/ Kulturjournalistin), Lothar Müller (Redakteur, Feuilleton Süddeutsche Zeitung ), Ilma Rakusa (Schriftstellerin/ Übersetzerin/ Publizistin), Susanne Stemmler (Programmleiterin Literatur am Haus der Kulturen der Welt), Stefan Weidner (Autor/ Übersetzer/ Literaturkritiker).

Die Preisträger werden am 15. Juni 2011 bekannt gegeben und am 29. Juni 2011 im Haus der Kulturen der Welt im Rahmen eines Festaktes ausgezeichnet. Moderiert wir der Abend von der ZDF-Kulturjournalistin Luzia Braun, die Festrede hält der Übersetzer und Schauspieler Hanns Zischler. Der Schauspieler Ulrich Matthes wird aus der deutschen Übersetzung lesen und der Preisträger Auszüge aus dem Originaltext vorstellen.

Quelle: Börsenblatt online

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www.boersenblatt.net

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