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Sir Patrick Leigh Fermor ist tot 15.06.2011
Im Alter von 96 Jahren ist der englischsprachige Reiseschriftsteller Sir Patrick Leigh Fermor am 10. Juni in Worcestershire gestorben.

Patrick Leigh Fermor, geboren am 11. Februar 1915 in London, zählt zu den großen englischsprachigen Reiseschriftstellern. Als 18-Jähriger brach er im Dezember 1933 zu seiner berühmtesten Reise auf. Zu Fuß durchquerte er Europa. Seine Wanderung von Hoek van Holland nach Konstantinopel beschrieb er Jahrzehnte später in zwei Büchern (dt.: „Die Zeit der Gaben“; 2005 und „Zwischen Wäldern und Wasser“; 2006). Am 1. Januar 1935 erreichte er Konstantinopel und setzte seine Reise nach Griechenland zum Berg Athos fort. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Fermor im Dienstrang eines Majors und entführte auf Kreta den deutschen Oberbefehlshaber General Heinrich Kreipe.


1950 veröffentlichte Fermor sein erstes Buch (dt: „Der Baum des Reisenden. Eine Fahrt durch die Karibik“; 2009). Es folgten der Roman „Die Violinen von Saint-Jacques“ (dt. 2004) und die Reiseberichte über die „Mani“ (1958; in deutscher Neuübersetzung 2010) „Rumeli“(1966) und die Anden (dt. „Drei Briefe aus den Anden“; 2007). Patrick Leigh Fermor wurde mit etlichen Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Phönix-Orden der griechischen Regierung (2007) und dem Lifetime Achievement Award der British Guild of Travel Writers (2004). Er gehört zu den zehn Companions of Literature, die die Royal Society auf Lebenszeit ernennt und wurde im Jahr 2004 in den britischen Adelsstand erhoben.

Das Werk von Patrick Leigh Fermor erscheint in der Übersetzung von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié seit 2004 im Dörlemann Verlag. Im Frühjahr 2012 wird "Rumeli. Reisen in Nordgriechenland" folgen.

Die "Welt" bezeichnet in ihrem Nachruf Fermor als "Lord Byron des 20. Jahrhunderts"

Quelle: Börsenblatt online

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www.boersenblatt.net

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