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When I'm sixty-four 16.09.2011
When I get older, losing my hair. Many years from now. Will you still be sending me a valentine birthday greetings, bottle of wine ..." Mit ein paar eingespielten Liedzeilen des Beatles-Klassikers "When I‘m Sixty-Four" leitete Ulla Hahn am gestrigen Abend ihre Lesung zur Eröffnung des Harbour Front Literaturfestivals in Hamburg ein.

In der Firmenzentrale des Logistikunternehmens Kühne + Nagel in der HafenCity fand der Auftakt zu dem elftägigen Leseereignis statt, und während sich über den Hafenkränen langsam der Himmel verdunkelte gab die Autorin einen kleinen Einblick in ihr umfangreiches Werk.

Zu den Themenkomplexen "Liebe" und "Vergänglichkeit" stellte sie Gedichten "von damals" aktuelle Antworten gegenüber – auf diesem Prinzip basiert ihr jüngst veröffentlichter Band "Wiederworte" (DVA). Dabei demonstrierte die Lyrikerin, Jahrgang 1946, eindrücklich, dass sie über ihre Reflexion der Vergangenheit nicht die Gegenwart ausblendet. In klaren, eindringlichen Worten beschrieb sie Beschneidungspraktiken an jungen Mädchen, wie sie heute nach wie vor in vielen Ländern der Welt üblich sind.

Ulla Hahn wird am Freitag, dem 23. September, eine weitere Lesung bestreiten. Gemeinsam mit dem Literaturkritiker Ulrich Greiner (Die Zeit) will sie über ihre liebsten Liebesgedichte sprechen und die Frage erörtern, ob man verliebt sein sollte, um Liebesgedichte zu schreiben. Zeitlich parallel dazu diskutiert Ehemann Klaus von Dohnanyi, 1981 bis 1988 Hamburgs Erster Bürgermeister, im Rahmen des Festivals über Wege aus der Bildungskrise.

Insgesamt treten auf dem dritten Harbour Front Literaturfestival bis zum 24. September rund 110 Autorinnen und Autoren aus 17 Ländern auf. Kultursenatorin Barbara Kisseler bescheinigte in ihrer Eröffnungsrede den Machern, Nikolaus Hansen, Heinz Lehmann und Peter Lohmann, sie würden bei der Auswahl der Teilnehmenden die Balance zwischen Wagnis und Erfolgsgarantie auf exzellente Art und Weise beherrschen. "Damit ist Harbour Front in kurzer Zeit zu einem der bedeutendsten Hamburger Kulturfestivals geworden", drückte Kisseler ihre Anerkennung aus. Gleichzeitig danke sie den Förderern für das "besonders großzügige Geschenk" an die Stadt. Insbesondere die Klaus-Michael Kühne Stiftung unterstützt das Festival alljährlich mit einer sechsstelligen Summe. Daneben gehört der mit 5.000 Euro dotierten Klaus-Michael Kühne-Preis, um den sich in diesem Jahr zehn Debütautoren bewerben, inzwischen fest zum Programm.

Buchhandelspartner des Festivals ist die Buchhandlung Heymann, Medien- und Kulturpartner sind das Hamburger Abendblatt und der NDR.

Christina Busse

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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