Der Tod aus der Teekiste
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Mainzer Universität feierte Stephan Füssel 30.04.2012
Mit Esprit und sympathischer Distanz zu den eigenen Ritualen feierte jetzt die Mainzer Universität einen ihrer bekanntesten Köpfe, den Buchwissenschaftler Stephan Füssel. Der hatte kürzlich sein sechzigstes Lebensjahr vollendet.
60 sei für einen Hochschullehrer, so ließ der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität, Georg Krausch, in seinem Grußwort wissen, kein Anlass, bereits an die Rente zu denken – zumal er, Krausch, mit einem "radikalen Ausbau der Altersprofessur in Rheinland-Pfalz" rechne. Füssel schien diese Perspektive jedenfalls nicht zu schrecken.

So ereignete sich am Jakob-Welder-Weg auf dem Gutenberg-Campus eine zukunftsfrohe akademische Feier, zu der zahlreiche Persönlichkeiten der Verlagsszene und der Buchwissenschaft erschienen waren. Was Füssels Vergangenheit in Mainz – immerhin 20 Jahre – und seine Verdienste anlangt, so erwähnte Krausch insbesondere "die immense integrative und auch intellektuelle Leistung", die Füssel für den Aufbau des Forschungsschwerpunkts Medienkonvergenz erbracht habe.

Der gerade erst ins Amt gewählte Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, ex officio auch Präsident der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft, grüßte den Jubilar als Schriftführer eben dieser ehrwürdigen Gesellschaft, "und ich füge vertraulich hinzu: der erste Schriftführer mit iPad".

Festredner Gottfried Honnefelder erinnerte an schutzwürdige kulturelle Funktionen des Buches, die es im Zeitalter zunehmend digitalen Publizierens zu verteidigen gelte: "die Permanenz, die selektive Vermittlung und die Öffentlichkeit". Nur durch dauerhafte Schriftlichkeit, die einen einmal verfassten Text verlässlich und unverändert aufbewahre, und nur durch die filternde, selektive verlegerische Vermittlung sei jene Öffentlichkeit erst herzustellen, die kulturelle Verständigung erlaube, argumentierte der Vorsteher des Börsenvereins.

cas

Quelle: Börsenblatt online

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www.boersenblatt.net

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