Der Münchner Autor Robert Hültner hat sich in einem Brief an die Edition Nautilus zu den Plagiatsvorwürfen gegen Andrea Maria Schenkels Roman "Tannöd" geäußert.
Darin heißt es:
"Die textlichen Übereinstimmungen zwischen seinem (Peter Leuschners) Buch und »Tannöd« sind derart minimal, dass der Vorwurf des Plagiats geradezu lächerlich ist. Für ein belletristisches Werk zwingend zu fordern, dass an dessem Ende sämtliche Quellen aufgelistet werden müssen, ist nicht weniger albern. Romanautoren sind keine Erbsenzähler, und die Herkunft jeder der unzähligen Detailinformationen, die der Autor zu einem literarischen Werk geordnet hat, interessiert den Roman-Leser in der Regel überhaupt nicht – ist ihm an wissenschaftlich fundierter Information gelegen, greift er gleich zum Sachbuch."
Quelle: Börsenblatt online
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