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Sanierte Leipziger Stadtbibliothek eröffnet neu 28.10.2012
Ende gut, alles gut: Nach fast dreijähriger Sanierung feiert die Leipziger Stadtbibliothek am kommenden Wochenende (27./28. Oktober) ihre Wiedereröffnung. 430.000 Medien stehen den Nutzern zur Verfügung.

Hinter den prächtigen Fassaden des ehemaligen Grassimuseums entstand auf einer Nutzfläche von fast 7.100 Quadratmetern eine gänzlich neu geplante, hohen Ansprüchen genügende moderne Bibliothek mit einem Bestand von 430.000 Medieneinheiten – von Büchern, CDs und DVDs bis zu Zeitungen, Zeitschriften und elektronischen Medien.

Investiert wurden 14,9 Millionen Euro, davon kamen über acht Millionen aus Mitteln des Bund-Länder-Programms Stadtumbau Ost und aus dem Konjunkturpaket II. Mit der Wiedereröffnung erfüllt das Haus am Leuschnerplatz nun alle Anforderungen an eine moderne Bibliothek: Vom barrierefreien Haupteingang bis zu Selbstverbuchungsautomaten, die dank neuer Funk-Technologie (RFID) eine schnelle und direkte Ausleihe ermöglichen. "Mit der Wiedereröffnung dieser attraktiven Bibliothek im Herzen der Stadt werden zahlreiche neue Besucher zu uns finden", freut sich Arne Ackermann, Amtsleiter der Leipziger Städtischen Bibliotheken. "Unser wichtigstes Ziel war es, die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Die großzügigen, lichtdurchfluteten Flächen und eine trendige Ausstattung laden zum Lesen und Verweilen in klassisch-modernem Ambiente ein."

Mit der von einem opulenten Kulturprogramm begleiteten Wiedereröffnung endet für die bereits 1677 gegründete Stadtbibliothek ein fast 70 Jahre währendes Provisorium. Nachdem das Domizil der Bibliothek im Gewandgässchen 1943 nach einem Bombenangriff bis auf die Grundmauern niederbrannte, war sie seit 1946 in Barthels Hof untergebracht; nach der ersatzlosen Schließung 1984 war Leipzig sieben lange Jahre ohne Stadtbibliothek. Im Mai 1991 eröffnete die Bibliothek mit einem Bestand von 25.000 Medien im 1892/95 errichteten Museumsbau am Wilhelm-Leuchschner-Platz. 2006 drohte der Bibliothek dort wegen des maroden Gebäudezustands die Schließung, Ende 2009 zog sie ins Interims-Quartier im Städtischen Kaufhaus, um für die umfassende Sanierung Platz zu machen. Nach der 1992 bis 2002 für rund 64 Millionen Euro wiederaufgebauten Bibliotheca Albertina und dem 2011 eröffneten Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek ist die Leipziger Bibliothekslandschaft um eine Perle reicher.

Pünktlich zur Eröffnung ist im Lehmstedt Verlag das Buch "Die Leipziger Stadtbibliothek. Ein Rundgang durch das sanierte Haus" (96 Seiten, 14,90 Euro) erschienen. Der reich illustrierte Band gibt Einblick in die Geschichte des Hauses und der Stadtbibliothek, deren neues Domizil in zahlreichen großformatigen Fotografien des Leipziger Fotografen Mahmoud Dabdoub in Szene gesetzt wird.

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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