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“Social Media ist Teil des Arbeitsalltags” 03.12.2012
Auf dem Vorwärts-Medienkongress wurde über die “Kommunikation der Zukunft“ debattiert. Social Media könne politische Diskurse verändern, sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier im “Streitgespräch” mit dem hessischen SPD-Vorsitzenden, Thorsten Schäfer-Gümbel. Der Blogger und Manager, Nico Lumma, sprach sich gar für Programmieren als zweite Fremdsprache aus.
"Auf Twitter habe ich noch nie Fragen zu meiner Brille oder meinem Doppelnamen beantworten müssen”, sagte Thorsten Schäfer-Gümbel über die Vorteile der Kommunikation mit dem Kurznachrichtendienst Twitter auf dem Medienkongress des Vorwärts-Verlags. Auf Facebook sei das anders. “Da kommen auch mal Kommentare auf Stammtisch-Niveau.“ Zudem sei Social Media hierarchiefrei. Das Argument zähle viel stärker als in realen Diskursen.

Für den Bundesumweltminister Peter Altmaier ist Social Media ein “Teil des Arbeitsalltags” und kann Diskurse verändern. Zum Beispiel hätten die Internetaktivisten mit ihren anhaltenden Protesten mit dafür gesorgt, dass das internationale Urheberrechtsabkommen ACTA gekippt wurde. Auf die Frage eines Teilnehmers, wer stärker ist, Twitter oder Lobbyismus, sagte Altmaier: “Es gibt guten und bösen Lobbyismus”. Zumindest sollte es transparent sein. Für Schäfer-Gümbel gehört der Lobbyismus zur Demokratie. Kritisch wird es für ihn, wenn sie verdeckt stattfindet. Der SPD-Politiker nannte als Beispiel die arbeitgebernahe “Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft”.

Auf große Zustimmung unter den Zuhörern stieß Nico Lumma, Vorsitzender des sozialdemokratischen Netzkreises D 64, mit seiner Forderung, dass Kinder künftig in der Schule Programmieren als zweite Fremdsprache lernen sollten: "Javascript ist das neue Latein." Man solle beispielsweise einen Blick nach Estland werfen. Das Land biete bereits jetzt jedem Schüler an, in der Schule eine Programmiersprache zu erlernen. “Es ist machbar, man muss es nur wollen”, betonte Lumma.

Quelle: Börsenblatt online

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www.boersenblatt.net

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