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Utopien und Obsessionen 19.02.2013
Ein legendĂ€rer Berg, der Monte VeritĂ  bei Ascona im Tessin, magnetischer Anziehungspunkt fĂŒr Schriftsteller wie Hermann Hesse, Rainer Maria Rilke und Erich Maria Remarque, wird im FrĂŒhjahr Ort eines neuen Literaturfestivals und soll so neu belebt werden.
„Wir wollen an den alten Mythos, die große Zeit des Monte VeritĂ  zwischen 1900 und 1920 andocken“, sagte der kĂŒnstlerische Leiter des Festivals Joachim Sartorius heute bei einem PressegesprĂ€ch in der Schweizerischen Botschaft in Berlin. Unter der Überschrift „Utopien und herrliche Obsessionen“ soll vom 21. bis 24. MĂ€rz aber nicht allein an vergangene progressive Lebenskonzepte erinnert werden, parallel dazu geht es darum, heutigen utopischen AnsĂ€tzen vornehmlich in der Literatur, aber auch in der Architektur, der Philosophie und der Musik nachzugehen.

„Wir wollen den Monte VeritĂ  wieder zu einem Ort machen, wo man neue, grenzĂŒberschreitende Ideen und Abenteuer wagt, welche die BanalitĂ€ten konventioneller Denkmuster meiden“, umriss Marco Solari, PrĂ€sident des Filmfestivals Locarno und Initiator des neuen Literaturfestivals, den Anspruch der Organisatoren. Verbunden damit ist die Hoffnung, dass der RĂŒckgriff auf die berĂŒhmte Vergangenheit dem Festival eine besondere Aura und AuthentizitĂ€t verleiht und es so heraushebt und zu etwas Einzigartigem macht im Jahreskalender der Literaturveranstaltungen.

Eröffnet wird das Festival durch den Triester Germanisten und FriedenspreistrĂ€ger Claudio Magris. Zur Premiere, der „Nullnummer“, wie Solari sagte. Außerdem eingeladen sind unter anderem die Schriftsteller Vladimir Sorokin und Hans Magnus Enzensberger, der Philosoph Peter Sloterdijk und der Architekt Mario Botta.

Eingebunden in das Festival ist die Verleihung des Premio Enrico Filippini, benannt nach einem Linksintellektuellen und Übersetzer aus Ascona. Der Preis soll alljĂ€hrlich an einen Verleger, Literaturagenten oder Übersetzer gehen, der ein bedeutendes literarisches Talent entdeckt oder bekannt gemacht hat.

hh

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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