Mehr als 20 Veranstaltungen mit Autoren, Schauspielern und Moderatoren bietet der "Literarische Frühling in der Heimat der Brüder Grimm". Zur Eröffnung des Festivals, das vom 16. – 24. März in der nordhessischen Grimm-Heimat stattfindet, wird Büchner-Preisträger Durs Grünbein aus seinem neuen Buch "Strophen für Übermorgen" rezitieren.
Danach wird der gebürtige Dresdner auf Schloss Waldeck im Gespräch mit "FAZ"-Feuilletonistin Felicitas von Lovenberg über sein Verhältnis zu den Brüdern Grimm, ihren Märchen, Wortforschungen und Sammelleidenschaften sprechen.
Am 17. März deabattiert die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht in einer Matinée im Landhaus Bärenmühle über Freiheit, die Grimms und das Streben nach Demokratie und Rechtstaatlichkeit. Am Abend des 17. März geht Bestsellerautorin Thea Dorn der Frage nach, was eigentlich "typisch deutsch" ist: von "Abendbrot" über "Wanderlust" bis "Vater Rhein".
In "Es war einmal, die wahren Märchen der Brüder Grimm" erklärt Grimmforscher Heinz Rölleke am 18. März auf Schloss Waldeck, wo die Grimms ihre Märchen sammelten und wie sehr sie die Geschichten sprachlich aufpolierten. Dazu trägt die Märchenerzählerin Gudrun Rathke einige Original-Märchen vor.
Weiterhin werden Bodo Kirchhoff und Stephan Thome erwartet, Karen Duve und Friedrich Christian Delius. Am 24. März diskutieren Martin Walser und Denis Scheck unter dem Motto "Meine Muse ist der Mangel" auf Schloss Waldeck über die Geheimnisse schriftstellerischer Produktivität, deutsche Literatur und den Einfluss der Grimms.
Quelle: Börsenblatt online
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