"Auftritt Schweiz" lautet das Motto des Gastauftritts der Eidgenossen auf der Leipziger Buchmesse 2014 (13. bis 16. MĂ€rz). Das Literaturprogramm will der Schweizer BuchhĂ€ndler- und Verleger-Verband (SBVV) schon jetzt zusammen mit den Verlagen planen. Noch bis Ende Mai können diese VorschlĂ€ge fĂŒr Veranstaltungen einreichen.
Beim Gastauftritt der Schweiz auf der Leipziger Buchmesse 2014 werden sich, so der SBVV-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Dani Landolf in seinem Aufruf zur Beteiligung, Schweizer Verlage und Schweizer Autoren aller Landessprachen prĂ€sentieren: Am Schweizer Gemeinschaftsstand, auf einer VeranstaltungsbĂŒhne in der Glashalle sowie an den "Auftritt Schweiz"-Spielorten in der Stadt Leipzig. Darunter etwa das Schauspiel Leipzig (Centraltheater) und das Museum der Bildenden KĂŒnste MDBK. Die Projektleitung des Gastauftritts liegt in HĂ€nden des SBVV.
"Das Literaturprogramm wollen wir zusammen mit den Verlagen planen", schreibt Landolf weiter. Einige hĂ€tten sich bereits mit Ideen oder konkreten VorschlĂ€gen gemeldet. Alle anderen interessierten Verlage ruft der Verband auf, bis Ende Mai 2013 Schweizer oder in der Schweiz lebende Autoren vorzuschlagen (nicht nur aus dem NovitĂ€ten-Programm des nĂ€chsten FrĂŒhlings). Die VorschlĂ€ge sollen möglichst an die Programmkoordinatorin Franziska SchlĂ€pfer gemailt werden: franziska.schlaepfer@auftritt-schweiz.ch.
Die eingegangenen VorschlĂ€ge werden mit eigenen Ideen des SBVV sowie den WĂŒnschen der Projektpartner (u.a. Pro Helvetia, Swips) ergĂ€nzt. So soll ein "vielfĂ€ltiges, gleichermassen populĂ€res wie intellektuell ĂŒberzeugendes Programm" entstehen. Ein erster Entwurf werde im Sommer einer beratenden Begleitgruppe vorgelegt.
Zu den Rahmenbedingungen
Autoren, die eingeladen werden, erhalten von der Organisation "Auftritt Schweiz" ein Grund-Honorar von 500 Schweizer Franken fĂŒr ein bis zwei Veranstaltungen plus zwei Ăbernachtungen. Tritt jemand im Rahmen von "Auftritt Schweiz" hĂ€ufiger auf, werden mit Autor und Verlag individuelle Vereinbarungen getroffen. Die Reisekosten gehen zu Lasten des Verlags, fasst Dani Landolf zusammen.
Quelle: Börsenblatt online
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