Zehn Titel hat die Jury auf die Endauswahl zum Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2013 gesetzt. Der Preis wird vom Handelsblatt, der Frankfurter Buchmesse und Goldman Sachs vergeben ? verliehen wird er am 10. Oktober im Rahmen der Buchmesse.
Mit der Auszeichnung soll die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstrichen werden, so die Preisstifter. Zu den Auswahlkriterien gehören deshalb "neben innovativer Themensetzung oder einem neuen Blickwinkel auch Verständlichkeit und Lesbarkeit". Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Auf die Shortlist 2013 haben es folgende Titel geschafft:
Colin Crouch: Jenseits des Neoliberalismus. Ein Plädoyer für soziale Gerechtigkeit (Passagen)
Gunter Dueck: Das Neue und seine Feinde. Wie Ideen verhindert werden und wie sie sich trotzdem durchsetzen (Campus)
Martin Hellwig, Anat Admati: Des Bankers neue Kleider. Was bei Banken wirklich schiefläuft und was sich ändern muss (Finanzbuchverlag)
Uwe Jean Heuser, Deborah Steinborn: Anders denken! Warum Ă–konomie weiblicher wird (Hanser)
John Lanchester: Warum jeder jedem etwas schuldet und keiner jemals etwas zurĂĽckzahlt. Die bizarre Geschichte der Finanzen (Klett-Cotta)
Frank Riedel: Die Schuld der Ă–konomen. Was Mathematik und Ă–konomie zur Krise beitrugen (Econ)
Robert & Edward Skidelsky: Wieviel ist genug? Vom Wachstumswahn zu einer Ă–konomie des guten Lebens (Kunstmann)
Nassim Nicholas Taleb: Antifragilität. Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen (Knaus)
Georg von Wallwitz: Mr. Smith und das Paradies. Die Erfindung des Wohlstands (Berenberg)
Daniel Zimmer: Weniger Politik! Plädoyer für eine freiheitsorientierte Konzeption von Staat und Recht (Beck)
Der Preis wird am 10. Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen.
Quelle: Börsenblatt online
Links zu dieser Meldung: www.boersenblatt.net
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