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"Gedichte voll existentieller Tiefe" 01.09.2013
Seit nunmehr fünf Jahren gibt es die litprom-Bestenliste Weltempfänger ? soeben ist die 20. Ausgabe erschienen. Aus Brasilien, dem Ehrengast der kommenden Frankfurter Buchmesse, sind gleich vier Autoren auf der Liste vertreten.

Der erste Platz gehört aber dem Palästiner Taha Muhammad Ali mit seiner Gedichtsammlung "An den Ufern der Dunkelheit" (Fischer Tb). Die Gedichte stammen aus den Jahren 1973 bis 2004 ? sie sind "voll schlichter Aufrichtigkeit und existentieller Tiefe", so die Jurorin Katharina Borchardt. Auf Platz 2 landet erneut Luiz Ruffato mit dem ersten Teil eines auf fünf Bände angelegten Romanzyklus "Mama, es geht mir gut" (Assoziation A), gefolgt von Ana Paula Maia und dem "komischen Kriminalroman" "Krieg der Bastarde" (A1).

Die sieben Titel auf der litprom-Bestenliste 20 vom Herbst 2013 sind:

Taha Muhammad Ali (Palästina): An den Ufern der Dunkelheit. Aus dem Arabischen von Stefan Weidner (Fischer Taschenbuch)
Luiz Ruffato (Brasilien): Mama, es geht mir gut. Aus dem Portugiesischen von Michael Kegler (Assoziation A)
Ana Paula Maia (Brasilien): Krieg der Bastarde. Aus dem Portugiesischen von Wanda Jakob (A1 Verlag).
Clarice Lispector (Brasilien): Nahe dem wilden Herzen. Aus dem Portugiesischen von Ray-Güde Mertin und Corinna Santa Cruz (Schöffling Verlag)
Bernardo Kucinski (Brasilien): K. oder Die verschwundene Tochter. Aus dem Portugiesischen von Sarita Brandt (Transit Verlag)
Manu Joseph (Indien): Das verbotene Glück der Anderen. Aus dem Englischen von Claudia Wenner (C. H. Beck)
Francisco Goldman (USA/Mexiko): Sag ihren Namen. Aus dem Englischen von Roberto de Hollanda (Rowohlt)

?Für eine Übersetzung ins Deutsche empfiehlt litprom den Roman "The Private Life of a Nation" des Südkoreaners Lee Eung Jun. Litprom schreibt: "Der Autor entwirft ein Szenario der Wiedervereinigung der beiden Koreas. Die Probleme, denen sich Deutschland nach der Wende stellen musste, fließen ebenso ein wie seine intime Kenntnis des nordkoreanischen Totalitarismus. Eine reale Dystopie, die den Fiktionen eines George Orwell oder Arthur Koestler in nichts nachsteht."

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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