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"Tektonische Verschiebung im Publishing" 14.10.2013
Die Frankfurter Buchmesse ist mit 275.342 Besuchern (2012: 280.000) zu Ende gegangen, darunter 142.921 Fachbesuchern. 7.300 Aussteller aus etwa 100 Ländern zeigten ihre Produkte, darunter viele neue kreativer Player. Die Messeleitung hob in ihrer Abschlussmeldung die zunehmende Internationalisierung der Buchmesse hervor und sprach von einer "tektonischen Verschiebung im Publishing"

Der Auftritt Brasiliens als Gastland habe eine nachdenkliche und selbstkritische Nation gezeigt, fernab der Klischees von Sonne, Strand und Samba. Bildungs- und Chancengerechtigkeit seien nicht nur von brasilianischen Autoren, sondern auch andernorts auf der Buchmesse eingefordert: "Die Literacy Campaign (LitCam) der Frankfurter Buchmesse thematisierte mit zahlreichen Veranstaltungen die unglaubliche Zahl von rund 7,5 Millionen funktionalen Analphabeten, die es heute in Deutschland gibt", heißt es in der Abschlussmeldung.

Wie auch auf boersenblatt.net berichtet, fanden auf Bühnen wie dem Weltempfang, dem Zentrum für Politik, Literatur und Übersetzung, Veranstaltungen zur Krise der EU und der Frage danach, wie Kinder und Jugendliche in Krisenzeiten ihr Leben gestalten, starke Resonanz. Der Besuch zahlreicher Politiker, darunter EU-Binnenmarkt-Kommissar Michel Barnier, habe die Relevanz der Messe als Ort gesellschaftlicher Auseinandersetzung gezeigt.

„Es brodelt unter der Oberfläche“, sagte Messe-Direktor Juergen Boos. „Das ist nicht nur auf der gesellschaftlichen Ebene zu spüren, also auf Ebene der Messe als Publikumsmagnet, sondern auch in den tieferen Schichten der Messe, wo wir in Bereiche neuer Geschäftsfelder vordringen.“ Die Messe habe gezeigt, dass sich „neue tektonische Verschiebungen“ im Publishing abzeichnen: „Wir sehen ein Fortschreiten der Konzentration im Verlagswesen, aber auch eine Fülle neuer, kreativer Player – darunter Start-ups, aber auch Techies, Investoren und Business Developer aus allen kreativen Branchen.“

Fünf Tage lang haben Bücher und die Buchmesse auch die sozialen Medien beherrscht – das Hashtag #fbm13 hielt sich an der Spitze bei Twitter. Nach Mitteilung der Buchmesse kamen uber 9.000 Journalisten zur Messe, darunter rund 17 Prozent mehr internationale Medienmacher als im Vorjahr. „Die Relevanz der Messe als internationaler Treffpunkt steigt“, so Boos. Laut Messestatistik registrierten sich rund 3.500 Teilnehmer aus 72 Ländern für die über 20 Seminare und Konferenzen der Frankfurt Academy.

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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