Für seinen Roman "Das Labyrinth erwacht" (Arena) hat Rainer Wekwerth am 2. November die Segeberger Feder 2013 verliehen bekommen.
Das Siegerbuch ist der Auftakt einer Mystery-Thriller-Trilogie, in der sieben Jugendliche in einer extrem gefährlichen Welt den Weg in die Freiheit finden müssen, in die aber nur sechs Tore führen.
"Das Labyrinth ist ein Symbol für unser eigenes Leben, das oftmals wie ein Irrgarten ist", sagte Wekwerth in Bad Segeberg. "Ich habe manchmal das Gefühl, wir tasten uns an den Wänden unseres Alltags voran, auf der Suche nach Toren, hinter denen ein wenig Glück verborgen ist." Darüberhinaus wolle der Leser wissen, so Autorenkollegin Gabriella Engelmann in ihrer Laudatio, "wie es mit den Figuren weitergeht, die einem nicht auf Anhieb sympathisch sind, aber später zu Höchstform auflaufen."
Die „Segeberger Feder“ wird seit 2002 jährlich vergeben. Aus 70 aktuellen Jugendbüchern deutschsprachiger Autoren trifft eine Jugendjury eine Vorauswahl von 12 Büchern aus den
verschiedensten Genres, die in diesem Jahr während eines halbjährigen „Feder-Lesens“ von über 60 Jugendlichen gelesen und bewertet wurden. Basierend auf der Idee eines Leseförderungs- und
Lesemotivationskonzeptes, ist die Teilnahme der Jugendlichen freiwillig.
Quelle: Börsenblatt online
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