Der Tod aus der Teekiste
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"Viele Autoren können schreiben, aber nur wenige können originell schreiben. Wir präsentieren Ihnen die Stecknadeln aus dem Heuhaufen."
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"Während wir schliefen, haben die Maschinen die Welt übernommen" 11.12.2013
Fünfhundertsechzig Schriftsteller aus der ganzen Welt, darunter fünf Literaturnobelpreisträger, protestieren mit einem internationalen Aufruf gegen die systematische Überwachung im Internet durch Geheimdienste. Sie rufen dazu auf, die Demokratie in der digitalen Welt zu verteidigen.

Zu den Unterzeichner gehören Umberto Eco, Tom Stoppard, Amos Oz, Paul Auster, Jonathan Littell, J. M. Coetzee, Elfriede Jelinek, T. C. Boyle, Peter Sloterdijk und viele andere.

Die Schriftsteller-Aktion wurden von einer kleinen Autorengruppe (Juli Zeh, Ilija Trojanow, Eva Menasse, Janne Teller, Priya Basil, Isabel Cole, Josef Haslinger) in wenigen Wochen geplant und auf Basis persönlicher Netzwerke erarbeitet. „Überwachung ist ein Angriff auf Privatsphäre und Meinungsfreiheit“, erklärt die deutsche Autorin Juli Zeh in einer Pressemitteilung. „Wir alle müssen uns wehren. Als Schriftsteller tun wir das, was wir am besten können: mit dem geschriebenen Wort öffentlich intervenieren.“

Die Autoren fordern, jeder Bürger müsse das Recht haben, mitzuentscheiden, in welchem Ausmaß seine Daten gesammelt, gespeichert und ausgewertet werden und haben weltweit Petitionsaufrufe gestartet.

Die Schriftstellerinnen und Schriftsteller "erinnern an die Unschuldsvermutung als zentrale Errungenschaft unserer Zivilisation und appellieren an die Vereinten Nationen, eine 'Internationale Konvention der digitalen Rechte' zu verabschieden", kommentiert die "FAZ" unter der Headline "Der Aufruf der Schriftsteller". 32 führende Zeitungen weltweit dokumentierten heute den Aufruf.

Zu den Hintergründen der Aktion haben Juli Zeh und Ilija Trojanow gegenüber der "FAZ" im Interview Stellung bezogen.

Quelle: Börsenblatt online

Links zu dieser Meldung:
www.boersenblatt.net

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